Date / Datum
Samstag 03.04.2021

Secteurs / Sektoren
Les Diablerets Meilleret
Villars - Bretaye
Gryon

Météo / Wetter
Leicht bewölkt

Attente / Wartezeiten
0-5 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete Anlagen

Installations fermée / Geschlossene AnlagenLa Ruvine -  Les Mazots
Vers l'Eglise
Palace
Lac Noir - Petit Chamossaire
Col de Bretaye - Roc d'Orsay
Combe d'Orsay
Plan Metroz

Gefahrene AnlagenLes Diablerets-Jorasse-Mazots
MiRuvine - Meilleret
Conche - Mi Laouissalet
Lac Noir - Bretaye
Chaux Ronde I
Chaux Ronde II
La Gryonne
Sodoleuvre - Croix des Chaux
Ecole de Ski
Les Fracherets - Les Chaux
La Rasse - Chaux Ronde
Col de Bretaye - Chamossaire
Lac Noir - Chaux Ronde
Laouissalet - Meilleret

Auch am heutigen Tag fand anscheinend ein Kinderskirennen statt und es war eine gute Wahl den Skibus zu nehmen.
Das Anstehen bei der Gondelbahn war einigermassen coronakonform, jedoch musste das Aufsichtspersonal die jungen Rennfahrer tadeln, die mit Schuss von der Talabfahrt in den Anstehbereich rasten. Erst Heute fiel mir auf, dass der gut altehrwürdige Ponylift fehlte. Nun gut es hat ja noch auf der linken Seite der Gondelbahn einen kurzen Idiotenbagger.
In der mit 6 Personen belegten 10er Gondel war auch ein Skilehrer mit zwei Privatschüler. Der Skilehrer interessierte sich für meine Skistöcke mit den grossen Teller, die noch aus meiner Schulzeit stammten, als ich mich mit dem Tourengehen bemühte. Er erklärte den beiden Schüler in spanischer Sprache den Zweck meiner Stöcke. Zudem zeigte er ihnen die Schneise auf der gegenüberliegenden Dorfseite und bedauerte, dass es das schöne und für Anfänger ideale Skigebiet Isenau vorläufig nicht mehr gibt. Er fand den Meilleret sei für Anfänger zu schwierig und gefährlich.
Ab der Mittelstation befand ich mich alleine in der Gondel.
Heute ging es auf dem direktesten Weg rüber zum Lac Noir und mit dem Skilift rauf nach Bretaye.
Da heute der Bügellift zum Chaux Ronde funktionierte, stand ich bei der Talstation beim linken Tor ein.
Heute hat mir die direkte rote Piste nicht besonders gefallen, da zu viele Anfänger im Hang klebten und ich entschied mich bei der Wiederholung mit dem Tellerlift die blaue Piste zu nehmen. Das Anstehen beim Tellerlift wurde zur Geduldsprobe, da einige Kinder den Teller nicht schnappen konnten oder nicht die Kraft dazu hatten den Teller unter den Popo zu schieben.
Erst nachdem der Liftwart den Stau bemerkte rannte er schnell vom bedienten Bügellift rüber zum unbedienten Tellerlift.
Eigentlich wollte ich danach eine Fahrt auf den Grand Chamossaire machen. Aber der Sessellift stand still. Anstatt zu warten nahm ich ein weiteres Mal den Tellerlift zum Chaux Ronde. Leider konnte ich damit den Stillstand nicht überbrücken und die Sesselbahn machte weiterhin keinen Wank.
So ging es halt rüber nach Gryon. Wenig überraschend war die rote direkte Piste nach Alpes des Chaux gesperrt. So nahm ich halt als Jux den Zauberteppich bevor es über die blaue Piste zum Skilift Les Fracherets ging. Jetzt war eine kleine Stärkung erforderlich und ich bestellte an der improvisierten Theke des Restaurants wieder eine heisse Schokolade. Die Frau an der Theke musste schmunzeln als ich automatisch zur Kartonbox mit den Rührstäbchen griff. Sie wollte mir wie Gestern erklären dass ich die Schokolade umrühren muss. Erst dann hat sie mich erkannt und gemerkt, dass ich schon Gestern da war.
Nach dem aufwärmenden Getränk ging es noch mal runter nach Les Fracherets, bevor ich wieder rüber nach Bretaye wollte. Der Schnee auf der Abfahrt nach Sodoleuvre hat mir so gut gefallen, dass ich ein zweites Mal mit der Sesselbahn auf den Croix de Chaux gefahren bin.


In Bretaye wollte ich noch einmal die Piste am Chaux Ronde machen. Kurioserweise musste man den Eingang zum, in der Zwischenzeit abgeschalteten, Bügellift nehmen und dann durch die Fachwerkkonstruktion rüber zum Tellerlift traversieren.
Immerhin konnte ich danach die Runde auf den Grand Chamossaire nachholen. Hier wurde ich von einem Skilehrer zu einer guten Tat gebeten und er traute mir eine seiner kleinen Skischülerinnen an. Ja ein 6er Sessellift ist für ein einziger Skilehrer mit einer Gruppe kleiner Kinder ein absolut ungeeignetes Transportmittel. In der Talstation hat die Liftwartin geholfen. Jedoch während der ganzen Fahrt sind mir 1000 Gedanken durch den Kopf geschossen. Wie soll ich das Mädchen festhalten wenn es plötzlich nach Vorne rutscht? Hoffentlich hat man dann nicht noch eine Klage wegen Pädophile am Hals. Und wie kann das Kind vom Lift wieder absteigen? Irgendwie sah ich schon den Moment, dass wir beide vom Sessel umgemäht werden. Auf jeden Fall die Bedenken waren vergebens. Kaum hatte der Sessel die 90 Grad Position erreicht sprang das Mädchen ab und gleitete elegant an den Pistenrand. Aus der Ferne habe ich noch ein wenig gewartet, bis sich weitere Kinder der Klasse beim Mädchen versammelten.
Auf dem Roc d'Orsay hatte ich ein persönliches Bedürfnis. Einerseits wurde der Gang zur Bergstation mit einer Absperrung halbiert, andererseits war auf der Toilette die Anzahl Personen limitiert. Jedoch die Limite war ein Witz. Mehr als drei Personen finden hier eh nicht Platz. Aufgrund der Absperrung wäre es wohl die Meinung, dass man zuerst ans Ende des Gangs läuft um dort zu wenden... Dieser Zirkus habe ich dann nicht mitgemacht und ich ging gegen den Strom zum Ausgang. Nun gut es waren keine Leute unterwegs. Beim Ausgang fiel mir die Pistenzustandstafel mit einem Anzeigefehler auf.
Danach ging es runter zum Lac Noir. Ist schon mal eine Wohltat wenn man bei diesem Nadelöhr so gut wie nicht anstehen muss.
Am Laouissalet folgten noch zwei Wiederholungsfahrten. Bei der ersten Abfahrt kam ich wegen der Arbeit ins Grübeln und das hat mich schlussendlich so stark genervt, dass ich im Affenzahn die Piste runter gerast bin. Habe es erst realisiert als ich wie auf der vorangehenden Fahrt wieder den Sessel 07 erwischte. Bei der zweiten Fahrt nahm ich es dann gemütlicher und ich testete die enge Waldschneise des ehemaligen Skilifts. Hier war der Schnee am härtesten. Eine solch knirschende Stelle habe ich während des ganzen Tages nicht gesehen. Danach ging es in Richtung Les Diablerets.
Auch Heute konnte ich die letzte Stütze vom Skilift Ruvine nicht fotografieren, da das Personal wieder auf der Stütze herum kletterte.
Die Waldabfahrt war weiterhin gut befahrbar. Erst das Schlussstück war wieder eine vermatschte Buckelhölle und am anstrengendsten zu befahren.
Die Navette brachte mich zurück nach Hause.



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