Date / Datum
Freitag 28.12.2018

Secteurs / Sektoren
Les Diablerets Meilleret
Villars - Bretaye
Gryon

Météo / Wetter
Bewölkt

Attente / Wartezeiten
0-5 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete Anlagen

Installations fermée / Geschlossene AnlagenVers l'Eglise
La Ruvine -  Les Mazots
Chaux Ronde I
Chaux Ronde II
Combe d'Orsay
Les Fracherets - Les Chaux

Gefahrene AnlagenLes Diablerets-Jorasse-Mazots
MiRuvine - Meilleret
Laouissalet - Meilleret
Conche - Mi Laouissalet
Lac Noir - Chaux Ronde
Col de Bretaye - Chamossaire
Col de Bretaye - Roc d'Orsay
La Gryonne
Sodoleuvre - Croix des Chaux
Plan Metroz
La Rasse - Chaux Ronde

Mit dem Auto ging es zum grossen Parkplatz beim Kongresshaus. Es hatte noch erstaunlich viele freie Plätze. Offensichtlich haben sich dank dem neuen Standort der Talstation die Parkplatzprobleme verlagert. Beim Verleih war ich der einzige Kunde im Keller und wurde entsprechend rasch bedient. Bezahlen sollte ich dann an der Kasse im Erdgeschoss. Nochmal zurück zum Auto, damit ich mich in die Skischuhe zwängen konnte. Ohweh war das wieder eine Tortur. Danach ging es in Richtung Talstation.
Nun der deutlich kürzere Fussweg oder der Verzicht auf die Fahrt mit dem Ponylift ist sicher eine Komfortsteigerung. Aber wie sich später herausstellte nur ein Mehrwert für die Fussgänger und Rodler. An dem neuen Kassenhäuschen gibt es vier Ticketautomaten, jedoch kam ich mit der Bedienung nicht so ganz klar. So ging ich halt an eine bediente Kasse. Die Kassiererin wollte meine KeyCard, wo sich die Folie ablöste, nicht mehr akzeptierte und somit musste ich wohl oder übel für 5 Franken eine neue Karte kaufen. Für die Fussgänger und Skifahrer gibt es getrennte Zugänge. Aber offensichtlich sind die Drehkreuze identisch programmiert und es foutieren sich alle darum. Der Einstiegsbereich ist eher kurz und aufgrund der 8 Skiköcher und 2 Boardhalterungen werden sich die Gondeln wohl eher selten mit 10 Personen belegen. Egal, es ging flott vorwärts und man konnte ziemlich rasch in eine Gondel eintreten. Die Abfahrt zum Meilleret Express war dann schon ziemlich grenzwertig. Zum Teil verbuckelt oder hart und mit Steinen übersäht. Aber nebst der Talabfahrt war es die einzige Pistenmöglichkeit und somit entsprechend stark befahren... Aber diese spärlichen Schneeverhältnisse waren auch die Erklärung für den geschlossenen Skilift Ruvine. Der obere Teil der Laouissalet Piste war mit entsprechender Vorsicht sehr gut zu befahren. Jedoch das letzte Stück war nur noch ein runter rutschen auf hartem Schnee und Dreck. Schöne Voraussichten, dass ich dieses Stück später noch mal befahren muss. Wenigstens war der obere Teil die Motivation für eine Wiederholungsfahrt.
Danach ging es rüber nach Bretaye. Erwartete die Verbindungspiste sei in einem schlechteren Zustand. Jedoch ein bisschen mehr Schnee hätte auch hier nicht geschadet. Da es bei der Sesselbahn auf den Chaux Ronde keine Schlange gab, versuchte ich mit Schuss den Gegenhang der Talstation zu erreichen. Aber ich hatte zuwenig Mut und musste dann trotzdem noch ein wenig hochlaufen. Sehr gut gefallen hat mir die rote Abfahrt am Chaux Ronde. Doch leider war der Doppelskilift ausser Betrieb. Nach einem Abstecher zum Roc d'Orsay und Grand Chamossaire ging es weiter nach La Rasse. Da die Talabfahrt nach Villars gesperrt war, hatte es angenehm wenig Leute auf dem schmalen Ziehweg zum Golfplatz. Die Abfahrt war ausgezeichnet zu befahren. Nur gegen den Schluss war der Hang ziemlich verbuckelt.


Am Gipfel des Croix de Chaux war der Schnee eisig hart und somit die rote steile Piste nicht besonders einladend. Deswegen nahm ich die Blaue. Mangels Alternativen nahm ich als Jux den Plan Métroz Lift. Danach ging es zurück in Richtung Bretaye. Gerade im Wald war die Piste nach Sodoleuvre ziemlich eisig und ich freute mich bereits auf das Schlussstück nach La Rasse. Aber ich habe mich getäuscht. Dieses Stück war trotz den Warnschilder besser zu befahren als befürchtet. Die Piste zum Sessellift zum Pt Chamossaire war teilweise sehr grenzwertig und der Belag der Skier hat bestimmt gelitten. Auch wenn ich keinesfalls die Haltung vertrete, dass man Leihmaterial schlechter behandeln darf als das Eigentum hat es mich diesmal nicht besonders gestört. Die Latten hatten schon bei der Übernahme starke Beschädigungen, als seien sie schon 10 Saisons beansprucht worden. Zum Glück wurde der Fahrspass nicht beeinträchtigt. Jedoch hatte ich immer wieder ein mulmiges Gefühl, dass die Kante an den beschädigten Stellen plötzlich ausreist. Leider habe ich die Mängel zu spät bemerkt. Sonst hätte ich sicher ein anderes Paar oder zumindest einen Notiz im Mietvertrag gefordert. Die Piste am Pt Chamossaire war gar nicht so schlecht. Die beiden Engpässe waren einfach eine kleine Buckelhölle, die vor allem die kleinen Kinder an die Grenzen ihrer Fahrkünste brachte. Am Chaux Ronde wieder die übliche Warteschlange... Für mich nicht ganz verständlich weshalb der Doppelskilift nicht geöffnet war. Die Verbindungspiste war trotz den wenigen Steinchen angenehm zu befahren. Wie bereits am Vormittag geahnt war das letzte Drittel am Laouissalet abgefahren und hart. Somit verzichtete auf eine Wiederholungsfahrt. Zudem quälte mich auch der Hunger. Im Restaurant von Les Mazots war Grosskampftag und die Auslagen ziemlich leer. Kann es ja auch verstehen, dass um 15 Uhr das Buffet nicht mehr nachgefüllt wird. Aufgrund der sehr beschränkten Auswahl entschied ich mich für einen Aprikosenkuchen mit einer heissen Schokolade. Danach nahm ich gespannt die Talabfahrt in Angriff. Das Waldstück war zwar eher hart, jedoch gut zu befahren. Neu für mich war der Skitunnel, der die Talabfahrt mit der Piste de Jorasse bzw. neu Piste Willy Favre entflechtet. Klar aus Sicherheitsgründen nicht schlecht. Aber trotzdem eher eine Investition ausschliesslich für die JOJ2020. Da die Piste extrem hart war, habe ich nicht einmal den Skilift Jorasse vermisst. Aber ob es Sinn und Zweck ist, dass man immer runter ins Tal fahren muss sei dahingestellt. Auch am Ende der Talabfahrt zeigte sich die Schwäche des neuen Konzepts. Da der Ponylift im Weg steht ist es selbst mit einer waghalsigen Schussfahrt fast nicht möglich die Talstation ohne Schieben zu erreichen. Und was bei Schneemangel geschehen wird, möchte ich gar nicht wissen. Bei der Bushaltestelle schnallte ich die Skier ab und ich marschierte zum Parkplatz beim Kongresshaus.



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