Date / Datum
Sonntag 29.12.2019
Secteurs / Sektoren
Les Diablerets Meilleret
Villars - Bretaye
Gryon
Météo / Wetter
Schön
Attente / Wartezeiten
0-10 Min
Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.
Installations ouverte / Geöffnete Anlagen
Installations fermée / Geschlossene Anlagen
Vers l'EgliseGefahrene Anlagen
Les Diablerets-Jorasse-Mazots
Conche - Mi LaouissaletLac Noir - BretayeChaux Ronde IICol de Bretaye - Roc d'OrsayCombe d'OrsayLa GryonneSodoleuvre - Croix des ChauxPlan MetrozLes Fracherets - Les Chaux
La Rasse - Chaux RondeLaouissalet - MeilleretLa Ruvine - Les MazotsMit der Navette um 10:04 ging es zur Talstation. Auch Heute war wieder ein Grosskampftag angesagt. Zum Glück musste ich nicht noch bei der Kasse anstehen. Aber auch bei der Gondelbahn ging es eher zögernd vorwärts. Die Leute können einfach nicht auf 10 zählen. Über die Waldabfahrt ging es zum Meilleret Express. So konnte ich die Buckelhölle umfahren. Aber es ist einfach recht gefährlich bei der Einmündung die gesamte Piste zu queren, damit man die Talstation erreicht. Vom Meilleret ging es direkt zum Verbindungslift.
Der Beginn der Piste zum Lac Noir war noch angenehm zu befahren. Aber beim Steilstück hat es dann schon ziemlich heftig gekratzt. Leider war die Verbindungspiste zum Pt. Chamossaire gesperrt und ich musste wohl oder übel durch die von überforderten Anfänger verstopfte Engstelle runter. Mit dem Skilift ging es nach Bretaye. Dort entschied ich mich für einen Fahrt mit dem Tellerlift auf den Chaux Ronde. Über die direkte rote Piste ging es zurück nach Bretaye. Leider war diese Piste ziemlich verbuckelt und mühsam zu befahren. So verzichtete ich auf eine Wiederholung und es ging mit dem Skilift auf den Roc d'Orsay. Die Piste zum Combe d'Orsay hat mir recht gut gefallen und deswegen ging es noch ein zweites Mal runter. Der Katapultstart war diesmal nicht so extrem wie in den vergangenen Jahren. Danach wollte ich rüber nach Gryon.
Auf der sonst eher überlasteten Piste zum Golfplatz hatte es eher wenig Skifahrer. Dennoch zweigte ich in die Entlastungspiste ab und musste dann ein wenig schieben. Bis auf das letzte Drittel war die Piste gut zu befahren. Gegen den Schluss war es eine Buckelhölle. Aber es war weniger vereist als befürchtet. Beim Skilift Gryonne musste man nicht anstehen. Jedoch bei der Sesselbahn hatte sich eine grössere Menschentraube gebildet. Aufgrund der vielen Leute traversierte ich die Piste am oberen Rand. Jedoch musste ich plötzlich ein ziemlich holpriges Schneeband queren um doch auf die richtige Piste zu gelangen. Als Jux durfte eine Runde auf dem Förderband nicht fehlen. Den Skilift Plan Métroz nahm ich mit der Absicht, dass ich oben nach rechts abtellern konnte und somit den Skilift nicht queren musste um die rote Piste nach Fracherets zu erreichen. Das erste Stück war ein wenig steinig und je mehr ich mich dem Ort näherte desto frühlingshafter wurde der Schnee. Auf der Piste nach Gryonne kratzte der harte Kunstschnee am Wachs. Somit war es für mich klar, dass ich hier keine Wiederholung machen werde. Das Waldstück nach La Rasse war sogar besser als erwartet. Das verhasste Kratzgeräusch fehlte, jedoch die Schneearten waren sehr unterschiedlich und man musste in der Schussfahrt aufpassen, dass die beiden Latten gleichschnell geleiteten. Auch die Piste zum Verbindungslift war besser zu befahren als befürchtet. Jedoch der letzte Schusshang war wiederum extrem stark verbuckelt.Am Laouissalet machte ich eine Wiederholungsfahrt bevor es runter nach Les Mazots ging. Hier schnallte ich, in der Hoffnung einen freien Platz im Restaurant zu finden, die Skier ab. Und siehe da, Plätze hatte es genug und ich konnte sogar ein Stück Aprikosenkuchen und eine heisse Schokolade im Self Service abholen.
Nach der kleinen Stärkung gönnte ich mir noch mal eine Abfahrt zum Ruvine. Hatte zwar den Nachteil, dass ich vom Ausstieg zur Bergstation der Gondelbahn schieben musste. Denn für die Talabfahrt konnte ich mich nicht mehr begeistern.
Mit der Navette um 15:40 ging es zurück zur Unterkunft. Irgendwie war der Chauffeur ein wenig durch den Wind. Als ich frühzeitig klingelte rief er durch den Wagen ob jemand aussteigen möchte. Habe aber zu spät reagiert. Hätte ich mich gemeldet, dann hätte er im Bel Air angehalten, was für mich besser gewesen wäre. Aber ja so bin ich dann schlussendlich an der offiziellen Haltestelle in Les Rochers eingestiegen.
