Date / Datum
Montag 10.04.2023

Secteurs / Sektoren
Les Diablerets Meilleret
Villars - Bretaye
Gryon

Météo / Wetter
Hohe Bewölkung

Attente / Wartezeiten
0-3 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete Anlagen

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenLes Diablerets-Jorasse-Mazots
MiRuvine - Meilleret
Conche - Mi Laouissalet
Lac Noir - Bretaye
Col de Bretaye - Chamossaire
La Gryonne
Sodoleuvre - Croix des Chaux
Plan Metroz
La Rasse - Chaux Ronde
Lac Noir - Chaux Ronde
Laouissalet - Meilleret

Heute war der Tag der Abreise. Trotzdem konnte ich noch ein paar Stunden auf den Pisten verbringen.
Das Postauto brachte mich zur Talstation der Gondelbahn.
Erst heute fiel mir auf, dass beim Diablerets Express eine Lücke von 4 Gondeln klaffte. An den Vortagen sah ich nur dass eine Lücke bestand. Aber ich hätte niemals erwartet, dass die Lücke so gross war.
Auf dem direkten Weg ging es zum Lac Noir. Beim anbüglen, was für ein blöder Begriff wenn es sich um einen Tellerlift handelt, wollte die Ampel nicht auf grün schalten. Die Liftwartin ist dann zu Hilfe geeilt und musste zuerst ein paar Teller entwirren und mit dem Ziehen des manuellen Auslösehebels einen Leerschuss abgeben, damit die Ampel die Farbe wechselte. Sie reichte mir dann einen Teller und ich löste mit den Beinen den Kuppelvorgang aus. Doch wieder nichts geschah und ich bin in der Abschussrampe stecken geblieben. Ein Blick nach oben zeigte, dass mir die Liftwartin den falschen Teller gereicht hatte. Somit musste auch noch dieser Knoten entwirrt werden und der erste Teller wurde dann leer auf Reise geschickt.
Nach einer Runde am Grand Chamossaire wechselte ich nach Gryon. Aber der Schnee auf der Piste nach La Rasse hat merkbar nachgelassen. Welch ein Zufall beim Skilift Gryonne erwischte ich den blauen Bügel. Hätte ich darauf gewartet, dann hätte es wohl nicht geklappt. Als ich auf dem Sessellift sass hörte ich von der roten Piste ein kratziges Geräusch, so dass ich mich für die Blaue entschied. Nach der Zusatzrunde am Plan Métroz wiederholte ich die Runde, bevor es zurück zum Chaux Ronde ging.
Ja die Möglichkeit den blauen Teller auf dem Plan Métroz zu erwischen ist mir in dieser Saison verwehrt geblieben.
Die Fahrt auf dem Sessellift La Rasse erinnerte mich ans Neujahr. Dazumal war es genau so grün wie Heute. Aber jetzt haben wir Saisonschluss!
Vom Chaux Ronde entschied ich mich für die schwarze Piste. Da ich Zeit sparen wollte, versuchte ich es sogar mit einer Schussfahrt zur Talstation der Sesselbahn. Aber das war eine Fehlentscheidung. Einerseits bräuchte man schon ein enormes Tempo um diese Steigung ohne schieben zu schaffen. Andererseits wurde ein Absperrbanner installiert, der genau das verhindern soll, damit man nicht in die Warteschlange rast...
Da ich diese Unannehmlichkeit nicht auf mir sitzen lassen wollte, nahm ich noch mal die Piste via Bretaye zum Lac Noir, bevor es zum Verbindungslift ging.


Nach einer Wiederholung am Laouissalet ging es nach Les Mazots.
Das Restaurant stand schon kurz vor der Schliessung und überall wurde fleissig geputzt. Immerhin hatte es sogar noch eine grössere Auswahl an Sandwiches. Ich wählte eines mit Schinken und Käse. Jedoch zum Dessert musste ich mich mit einem Muffin begnügen. Den leckeren Apfelkuchen habe ich dann erst bei der Kasse gesehen. Anscheinend wurde wegen der Reinigung alles umgestellt, so dass man als Gast möglichst nichts mehr fand.
Nach der Stärkung wurde der Ehrgeiz geweckt und ich überwand den inneren Schweinehund. So wurden noch mal die Skis angeschnallt und nicht wie an den Vortage die Skis in den Köcher der Gondelbahn gesteckt. Die Talabfahrt war in einem besseren Zustand als erwartet. Aber es war eindeutig Frühlingsschnee und es war klar, dass diese Piste nicht mehr lange durchhalten wird.
Das grosse Feld war ein grosser Matsch und so musste ich dann trotzdem zur Talstation rüber schieben, um entlang der Strasse das Zentrum zu erreichen, damit ich die Skis beim Verleih zurück geben konnte.


Obwohl ich in diesem Winter weniger Skitage erreichte als geplant, war es trotz der Schnee- und Energieknappheit eine gelungene Saison. Immerhin war es wieder eine normale Saison, ohne dass die Panikkeule der Corona-Viren geschwungen worden ist und man auch draussen eine Maske tragen musste.


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