Entlang der FIS-Piste Jorasse wurden 20 Beleuchtungsmasten aufgestellt, damit auch zu dunkeln Stunden trainiert werden kann.
Vorerst kann die Beleuchtungsanlage nur vom Centre d’entraînement de la championne Erika Hess und den lokalen Sportvereinen benutzt werden. Es ist aber vorgesehen dass zu einem späteren Zeitpunkt auch die Öffentlichkeit von der Beleuchtung profitieren kann.

Heute konnte die neue 8er Gondelbahn auf die Videmanette offiziell eröffnet werden.
Die Baukosten betrugen ca. 18.5 Mio CHF.

Um das Vallée d’Abondance besser an den internationalen Schienenverkehr anbinden zu können, wird in dieser Wintersaison versuchshalber der "Buski" verkehren. Die Linie startet in Aigle und verkehrt via Morgins in das Vallée d’Abondance.
Die Buslinie wird im Rahmen eines interregionalen Projekts Franco-Suisse finanziert.
Die Linie wird von der TPC betrieben.

Beim Projekt für den Ersatz der Sesselbahn Petit Chamossaire sind keine Einsprachen eingegangen. Somit kann die alte 2er Sesselbahn durch eine modernere Anlage ersetzt werden.
Die Bauarbeiten sollen im Juni 2011 beginnen.
Télé Villars Gryon hat die neue kuppelbare 6er Sesselbahn wiederum im Hause Baco / Poma bestellt.
Der neue Lift hat eine Förderleistung von 2000 pers/h. Die Kosten belaufen sich auf ca. 9 Mio CHF.

Die Bilanz der Télémorgins für die Saison 2009 / 10 ist sehr durchzogen.
Einerseits begann die Saison wegen der späten Inbetriebnahme der Sesselbahn auf die Pointe de l'Au unter recht widrigen Umständen. Die Sesselbahn durfte wegen Problemen im Konzessionsverfahren erst am 29. Januar 2010 den Betrieb aufnehmen
Die Rechnung schliesst im Vergleich zum Vorjahr mit -10% Umsatz ab. Der Cash-Flow steig auf 600'000 CHF.
Falls die Planification Globale PdS in Kraft tritt, ist auf die Saioson 2011 / 12 der Bau der neuen Sesselbahn Bochasses vorgesehen und unter dem Sessellift Foilleuse soll eine neue Piste entstehen.

Heute wurde der Fusionsvertrag zwischen den beiden Gesellschaften unterzeichnet.
Der nächste grosse Schritt folgt am 12. Januar 2011. An diesem Tag findet eine ausserordentliche Generalversammlung statt, damit die Aktionäre die Fusion definitiv besiegeln können.

Die Aktionäre der Télé-Les Mosses-La Lécherette SA haben an der heutigen Generalversammlung einer Fusion mit der Télé Leysin zugestimmt.
Am 19. November werden die beiden Verwaltungsräte den Fusionsvertrag unterzeichnen. Am 12. Januar soll der Vertrag an einer ausserordentlich GV abgesegnet werden.

An der heutigen Generalversammlung der Télé Leysin haben die Aktionäre dem Verwaltungsrat den Auftrag gegeben, die notwendigen Schritte in die Wege zu leiten um eine Fusion mit den Remontées Mécaniques Les Mosses-La Lécherette zu ermöglichen.
Sofern auch die Aktionäre der Remontées Mécaniques Les Mosses - La Lécherette einer Fusion zustimmen, könnte schon gegen ende Jahr eine neue Gesellschaft gegründet werden.

Da im Sommer 2009 an der Pointe de l'Au eine Geländekorrektur durchgeführt worden ist, die nicht wirklich bewilligt wurde, laufen die Umweltverbände nun Sturm.
Die Verbände blockieren nun mit Einsprachen das Projekt mit der neuen Sesselbahn Bochasses.
Ob diese Bahn noch auf die Wintersaison 10/11 realisiert werden kann, ist sehr ungewiss.

Nun hat das BAV die Konzession für die neue Gondelbahn Videmanette erteilt.
Somit kann mit dem Bau der neuen Anlage begonnen werden. Bis jetzt haben sich die Arbeiten auf den Abbruch der alten Gondelbahn konzentriert.
Wenn alles nach Plan läuft, soll die neue neue Bahn um Weihnachten eröffnet werden.

Die beiden Sektoren Linga und Super Châtel sollen miteinander verbunden werden.
Dadurch sind im Bereich vom Lac de Vonne zwei neue Sessellifte geplant.
Der Sessellift in Richtung Linga soll keine Piste erhalten, so dass die Skifahrer in beide Richtungen mit dem Lift fahren müssen.
Weiterhin wird geprüft diese Verbindung mit Occasionanlagen zu realisieren. Ein möglicher Kandidat wäre zum Beispiel die Sesselbahn Pierre Longue.
Im bereich der neuen Talstationen soll ein Parkplatz für 140 Autos entstehen.
Die Kosten werden auf ca. 20 Millionen € geschätzt.
Das Projekt soll ca. 2014 realisiert werden.

Heute fand in Leysin die GV der TPC statt. Nebst der Präsentation des vergangenen Geschäftsjahres 2009, gab das Unternehmen auch einen Ausblick in die Zukunft. Und zwar wird an folgenden Projekte gearbeitet:
- Aigle - Monthey in 10 Minuten
- Verbesserung bei den Buslinien
- Bahnlinie Leysin - Berneuse

Die Walliser Bergbahnen (WBB) planen ein einheitliches Tarifsystem für sämtliche Skigebiete im Kanton Wallis.
Die Skigebiete sollen in vier Kategorien eingeteilt werden und die Skipässe ab 2 Tage, gelten dann auch in den anderen Gebieten, die zur selben oder einer tieferen Tarifstufe gehören.
Es soll auch die Möglichkeit bestehen dass man die Skipässe gegen einen Aufpreis in eine höhere Kategorie upgraden kann.
Das neue Tarifsystem könnte frühestens ab der Saison 2011 / 12 gelten.

Heute präsentierte die TPC Varianten um die Fahrtzeit zwischen Aigle und Monthey zu verkürzen.
Grundsätzlich soll eine neue Bahnlinie gebaut werden, die Ollon umfährt.
Damit könnte die Fahrtzeit zwischen den beiden Orte um 10 Minuten verkürzt werden. Die alte Linie soll für den Regionalverkehr erhalten bleiben. Weiterhin soll der Bahnhof Monthey CFF wieder an das Schienennetz der TPC angeschlossen werden.
Bis im Sommer soll ein Komitee der Agglomeration Chablais eine Entscheidung fällen.

Beim dritten Anlauf haben die Gemeinden Champéry, Val d'Illiez, Troistorrents und Monthey die neue Planification Globale PdS mit einer deutlichen Mehrheit angenommen.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Gemeinde Val d'Illiez, da dort frühere Versionen der Planification Globale schon zweimal zu Fall gebracht worden sind. Val d'Illiez hat mit 350 zu 93 Stimmen dem Projekt zugestimmt.

Am Freitag fand die Generalversammlung der TVG statt.
Das Unternehmen konnte für die Saison 08 / 09 Rekordzahlen präsentieren.
Der Umsatz betrug 14.5 Mio sFr. Ein Plus von 700'000 im Vergleich zum Vorjahr. Daraus resultierte ein Gewinn von 320'000 sFr.
Das wichtigstes Projekt im neuen Jahr ist der Ausbau der Beschneiungsanlage. Es wird damit gerechnet dass bis Mitte März die notwendigen Bewilligungen vorhanden sind.