Gemäss der Website von Télé Morgins wird immer noch auf das grüne Licht vom BAV gewartet, damit der Sessellift auf die Pointe de l'Au wieder in Betrieb genommen werden kann.
Somit musste zwischen Champoussin und Crosets ein provisorischer Busbetrieb eingerichtet werden.
In der umgekehrten Richtung können die Skifahrer den neu gebauten Skilift Gueilly benützen.

Da sowohl die Umweltverbände und einige Grundstückbesitzer Widerstand gegen den Bau einer Gondelbahn Les Diablerets - Isenau - Col du Pillon angekündet haben, sucht die Télé Diablerets nun nach Alternativen.
Die Betreiber wollen unter allen Umständen ein langwieriges juristisches Gezänke vermeiden, da 2012 die Konzession der bestehenden Gondelbahn ausläuft.
Nun wird die Variante einer neuen Gondelbahn auf bestehender Trasse geprüft. Jedoch die Finanzierung ist noch nicht gesichert. Im Gegensatz zum Grossprojekt mit der Verbindungsbahn Les Diablerets - Col du Pillon kann die Télé Diablerets beim neuen Projekt keine finanzielle Unterstützung vom Glacier und der TVG erwarten.
Somit muss auch mit dem Worst-Case gerechnet werden dass das Skigebiet Isenau aufgehoben wird.

Der Multipass PdS erhielt, am Forum de l’Innovation Touristique in Saint Etienne, von der Region Rhones-Alpes eine Auszeichnung als innovatives touristisches Projekt.
Besonders hervorgehoben wurde das Interessen ein grenzüberschreitendes Angebot zu lancieren und dass man sich von den dadurch entstandenen Problemen nicht entmutigen liess.

Heute beginnt am Glacier 3000 die Wintersaison 2009 / 10.
Zur Zeit ist nur der Skilift Dôme geöffnet.

Heute Morgen haben die Gemeinden, Kanton, Bergbahnen und Umweltorganisationen die Unterschrift unter das wichtige Papier für die Zukunft der Portes du Soleil Schweiz gesetzt.
Nachdem das Projekt in den vergangenen Jahre zweimal am Volkswillen der Gemeinde Val d'Illiez gescheitert ist, konnte man sich nun auf einen Kompromiss einigen. Die umstrittene Neuerschliessung via Bonavau wurde aus der Planung gestrichen, dafür bleibt die Pointe de l'Au vom Süden her erschlossen.
Zu Beginn des Jahres 2010 soll das parphierte Dokument den zuständigen Legislativen zur Abstimmung vorgelegt werden.

In die verfahrene Situation der Planification Globale PdS ist Bewegung gekommen. Die verschiedenen Parteien haben sich Heute auf einen Kompromiss geeinigt. Somit könnte der neue Vertrag Ende Jahr in Kraft treten.
Im Bereich Champoussin bleiben die bestehenden Pisten erhalten. Dafür wird auf die Erschliessung Bonavau verzichtet. Die Umweltverbände erwarten auch dass die, schon im ersten Vertrag ausgehandelten, Kompensationsmassnahmen umgesetzt werden.
Der neu ausgehandelte Vertrag wird nun den betroffenen Behörden und Bevölkerung vorgelegt.

Ab dem 1. Juni wird in den Zügen der TPC die Selbstkontrolle eingeführt.
Das heisst die Passagiere müssen die Tickets vor Reisebeginn am Schalter oder Automaten lösen. Reisende ohne gültigen Fahrausweis müssen den üblichen Zuschlag von 80 Franken bezahlen.
Um die Selbstkontrolle überhaupt realisieren zu können, werden an verschiedenen Bahnhöfe und Haltestellen insgesamt 28 neue Billetautomaten aufgestellt.

Drei Umeltorganisationen haben Widerstand gegen die geplante Gondelbahn Diablerets - Isenau - Pillon angekündet.
Einerseits wird der Eingriff in die Natur kritisiert andererseits wird befürchtet dass durch den Ausbau des Skigebiets der exzessive Wintertourismus gefördert wird. Schlussendlich wird auch die Rentabilität in Frage gestellt.

Der Gemeinderat von Ormont Dessous hat Gestern entschieden, dass die Gemeinde für einen symbolischen Betrag von 1 sFr. die Ruine der Gondelbahn Pic Chaussy kauft. Durch den Kauf verpflichtet sich Ormont Dessous die stillgelegte Anlage abzubrechen.
Wenn alles nach Plan läuft, soll nach den Sommerferien mit dem Rückbau begonnen werden.

Die TVG, Pro Natura und WWF konnten in der letzten gemeinsamen Sitzung die Differenzen, zur Frage der Umwelt-Kompensationsleistungen, nicht bereinigen. Somit ist es sehr unwahrscheinlich dass die geplante Beschneiungsanlage für 8 Kilometer Piste schon in der nächsten Wintersaison in Betrieb genommen werden kann.

Die AOMC erhält auf dem Abschnitt Chemex - Champéry einen Streckenblock.

Die Pisten am Petit Chamossaire sollen in Zukunft zur Langsamfahrtzone erklärt werden.
Einerseits soll diese Massnahme eine präventive Wirkung haben und andererseits ist es ein Marketing Gag.
Dazu kommt noch dass die Skigebiete bei der Sicherheit immer mehr Verantwortung übernehmen müssen.

Die Beschneiungsanlage soll bis nach Solepraz erweitert werden. Darum wird Télé Leysin demnächst bei den Behörden ein Dossier einreichen, damit ein neuer Nutzungsplan (PPA) erstellt werden kann.
Die Kosten der Beschneiungsanlage werden auf 9 Mio sFr. geschätzt.

Zur Zeit wird im Bundesamt für Verkehr auch ein Konzessionsverlängerungsgesuch für die Anlagen im Sektor Les Fers geprüft. Wobei man muss anmerken dass dieses Gesuch schon im Jahre 2007 eingereicht wurde.

Die TPC will in einer Bauzeit von 8 Monaten und einer Investition von 830'000 sFr das Bahnhofsgebäude in Villars modernisieren.
Ab Ende 2010 sollen die Passagiere einen modernen, freundlichen und geräumigen Bahnhof nutzen können.

Das Projekt die künstliche Beschneiung in Villars / Gryon auszubauen stösst bei verschiedenen Umweltverbänden auf Granit.
Aus der Sicht dieser Organisationen sind die Öko-Kompensationsvorschläge der Betreiber ungenügend und es soll angeblich eine grössere Fläche beschneit werden, als in der aktuellen Nutzungsplan (PPA) zugelassen ist.
Die TVG schaut dem Widerstand gelassen entgegen. Sie ist der Meinung dass die Kritik vor allem auf Miss- und Unverständnissen basiere.

Heute wurde die neue 8er Sesselbahn unter den Augen von Offizillen der Region und geladenen Gästen offziell eingeweiht.
Selbstverständlich gehört zu einem solchen Anlass auch das zerschneiden eines roten Bandes und eine kirchliche Weihung der Anlage.
Die Anlage als solches ist schon seit dem 6. Dezember 2008 in Betrieb.

Kurz nach 14 Uhr blieb ein Gleitschirm in einer Hochspannungsleitung hängen. Um den Unglückspiloten aus der misslichen Lage befreien zu können, musste der Strom abgschaltet werden. Dadurch standen die Gondelbahn Berneuse und die Sesselbahn Tête d'Aï über zwei Stunden still.