Date / Datum
Samstag 31.07.2010

Secteurs / Sektoren
Champéry / Les Crosets
Avoriaz / Montriond
Morzine

Météo / Wetter
Bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete Anlagen

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenChampéry - Croix de Culet
Les Crosets - Marcheuson
Les Crosets - Pointe de Mossette
Brocheaux - Mossettes
Lindarets
Prodains
Pléney
Super Morzine
Zore

Welche Ziele kann man als Fussgänger innerhalb eines Tages erreichen ? Genau diese Frage stand Heute zur Debatte und darum hatte ich als Ziel Morzine im Visier. Mit dem ersten Zug ging es via Bern, Lausanne und Aigle nach Champéry, wo mich die Seilbahnen rüber nach Les Lindarets transportierten. Auf dem Express des Mossettes wurde ich mit einem riesen Geblöcke empfangen. Über eine solch grosse Schafherde bin ich auch noch nie geschwebt.
In Les Lindarets hatte ich noch etwas Zeit übrig und so ging es runter ins Dorfzentrum. Bis jetzt war ich der Meinung dass Les Lindarets nur aus den paar Hütten besteht, die sich im Umkreis der Bergstation von der Télécabine Ardent befinden. Ist aber ein Irrtum, die effektive Alpsiedlung befindet sich ein paar Schritte weiter unten.
Les Lindarets bezeichnet sich auch als "Le Village des Chèvres" und die Ziegen befinden sich tatsächlich an allen möglichen und eher unmöglichen Orten. Selbst die Autos müssen in den engen Gassen einen Slalomkurs fahren oder sogar warten, weil gewisse Tiere die Strassenmitte als Ruheplatz ausgesucht haben. Und ja, es sind wirklich Ziegen und keine Schafe ! Gab doch tatsächlich eine Frau, die zu ihrem verängsigten Hündchen sagte:"Du musst keine Angst haben, diese Schäfchen machen dir nichts"... Naja der Hund liess sich von dieser Aussage nicht wirklich überzeugen und er blieb weiterhin vor jeder Ziege bockstill stehen.
Mit dem Express des Lindarets und der Pendelbahn ging es runter nach Les Prodains. Dort musste ich 30 Minuten auf den Bus warten. Die Wartezeit konnte ich gerade für eine kurze Mittagspause nutzen. Jedoch war ich nicht ganz unglücklich dass ich schon die frühere Pendelbahn erwischt habe. 20 Minuten später wurde mir gerade vordemonstriert, dass die Anschlüsse nicht wirklich koordiniert sind. Die Pendelbahn hat gerade die Station verlassen als der Bus bei der Haltestelle die Türen öffneten... Und eine solche Überraschung hätte ich nun wirklich nicht brauchen können.



In Morzine habe ich zuerst mal einen riesen Schrecken gekriegt, weil sich beim Eingang zur Gondelbahn Pleney eine riesen Schlange gebildet hatte. Aber dies waren ausschliesslich Mountainbiker und für Fussgänger gibt glücklicherweise einen separaten Zugang. Naja, bin nicht überrascht dass man diese Bahn ersetzen möchte. Diese Klapperkiste hat endgültig das Ende der Lebensdauer erreicht. Auf les Pléneys spazierte ich ein bisschen auf der Ebene herum und nahm die Lifte, die sich in unmittelbarer Nähe des Hotelkomplexes befanden unter die Lupe. Aber schon nach einer knappen halben Stunde, schwebte ich mit der Klapperkiste wieder runter. Durch das Dorf ging es zur Talstation der Télécabine Super Morzine. Eigentlich wollte ich auch noch den Schrägaufzug zum Parkplatz testen. Aber gemäss einem Zettel an der Zugangstüre war das Ding defekt.
So ging es mit der spektakulären Gondelbahn und dem flachen Sessellift Zore auf das Hochplateau. Zuerst war der Wanderweg noch recht nett. Aber als ich den Col de la Joux Verte erreichte, musste ich entlang der Hauptstrasse zurück nach Avoriaz laufen um wieder zur Bergstation vom Express des Lindarets zu gelangen. Ich denke da besteht in Sache Wanderwege noch ein bisschen Handlungsbedarf. In Les Lindarets wählte ich diesmal den Weg entlang vom Sessellift Léchère um zum Express des Mossettes zu gelangen. Die Schotterstrasse auf der anderen Talseite habe ich langsam gesehen. Schon vor ein paar Jahren wollte es in diesem Bereich mit der Orientierung nicht so ganz klappen. Und auch Heute gab es wieder Probleme. Irgendwie bin ich schlussendlich auf dem Pfad für Mountain-Bikes geraten. Bemerkt habe ich das Malheur erst, als eine sumpfige Stelle mit einem Holzteppich abgedeckt war und sowas habe ich bis jetzt in den PdS nur auf den Mountainbike-Pfade gesehen. Und tatsächlich kamen mir etwas später zwei Mountain-Bikes entgegen. Lustigerweise war dann oben am Pfad auch ein Verbotsschild für Fussgänger vorhanden. Aber unten am Weg fehlte ein solcher Hinweis...
Mit den drei Sessellifte ging es wieder zurück nach Marcheuson. Das Fundament vom Skilift Louis hat in der Zwischenzeit auch schon eine neue Funktion gefunden und dient nun als Abstellplatz für den Wassertank einer Kuhtränke. Mit der 15:50 Uhr Pendelbahn, 20 Minuten früher als geplant, ging es runter nach Champéry. Ganz unerwartet begann die Rückreise. Eigentlich habe ich damit gerechnet dass wieder einer der modernen Stadler-Triebwagen kommt. Jedoch fuhr der BDeh 501 mit dem umgespritzten Steuerwagen ein. Mit dieser Komposition hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.



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