Date / Datum
Dienstag 09.08.2022

Secteurs / Sektoren
Veysonnaz
Thyon
Nendaz - Siviez
Tortin Mont Fort
Verbier Mont Gelé

Météo / Wetter
Leicht bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete Anlagen

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenVeysonnaz - Thyon
Les Collons - Trabanta
Les Masses - Les Collons
Les Collons - L'Etherolla
Siviez - Combatzeline
Super Nendaz - Pra Comoun - Tortin
Tortin - Col des Gentianes
Col des Gentianes - Mont Fort
La Chaux - Col des Gentianes
Les Ruinettes - Fontanet - La Chaux
Verbier - Les Ruinettes
Le Châble - Verbier

Erfreulicherweise haben seit dieser Saison in Thyon zwei weitere Anlagen Sommerbetrieb. Dies musste natürlich umgehend ausprobiert werden. Aber das Gemeindegebiet von Vex ist weiterhin sehr dürftig mit dem ÖV erschlossen. Somit blieb mir nichts anderes übrig als mich über Veysonnaz in Richtung Les Masses vorzutasten.
Der Kondukteur im IR90 war offensichtlich ein wenig vergesslich und er kontrollierte alle Fahrgäste nach Visp und wieder ab Siders. Erst nachdem man ihn dann ziemlich gross angeschaut hatte, kam es ihm in den Sinn, dass er die meisten Tickets schon mal gesehen hatte.
Ab Sion ging es mit dem Postauto nach Veysonnaz. Aufgrund einer Baustelle wurde die Endhaltestelle verschoben. Aber mir konnte das recht sein, da ich weniger weit zur Talstation laufen musste.
An der Kasse löste ich eine Tageskarte und dann sass ich auch schon in der Gondel.
Von der Bergstation ging es runter zur Retortenstation von Thyon. Aber von den neuen Liftbaustellen konnte ich weit und breit nichts erkennen. Dann wird es mit diesen Projekten wohl nichts mehr in diesem Jahr?
Ich stieg zur Bergstation der Sesselbahn Trabanta hoch. Hier musste ich ein wenig warten, weil gerade ein paar besetzte Sessel im Anflug waren und man auch für die Talfahrt beim Ausstieg einsteigen muss. Weniger gefiel mir der Umstand, dass sich ein LKW der Talstation des Skilifts Theytaz II annäherte. Die wollen doch nicht etwa mit der Revision beginnen? Eigentlich steht die Talstation von diesem Lift noch auf meiner Fotoliste.
Aber zuerst musste ich mich noch mit einem anderen Problem herumschlagen. Da es ab Les Collons nicht wirklich ein vernünftiger Wanderweg gab, musste ich entlang der Hauptstrasse nach Les Masses absteigen. Es gab zwar eine markierte Abkürzung, aber auch die führte durch eine asphaltierte Quartierstrasse. Ich war mir dessen Schinderei bewusst und somit war es halb so schlimm. Nach 40 Minuten stand ich vor dem Parkhauskomplex in Les Masses. Durch das Parkhaus erreichte ich dann die Ebene mit der Talstation der Sesselbahn. Aber mir wurde dann auch bewusst, dass diese Sesselbahn hauptsächlich als Zubringer dient. Aber wohl nur für die Autofahrer, da der Fahrplan des Regionalbus eher dürftig ist... Im Winter gibt es immerhin auch noch den Skibus.
Ja mit der alten Städeli Sesselbahn, die auch noch über eine Mittelstation verfügte, wäre die Fahrt sicher spannender gewesen! Auch die Bergstation ist ein wenig ungünstig gelegen, wenn diese Anlage auch im Sommerbetrieb genutzt werden soll. Aber jetzt kam mir die Lage gerade recht. So konnte ich ohne Anstrengung die Talstation des Skilifts Theytaz II erreichen. Uff Glück gehabt, der LKW war wieder weg. Dafür stand er jetzt bei der Talstation des Skilifts Muraz. Naja wäre auch noch ein Kandidat für das Fotoalbum gewesen. Aber es wuselten zuviele Leute um die Station herum um ungestört fotografieren zu können.
So stieg ich halt zur Talstation der Sesselbahn Etherolla ab. Auf eine Fahrt mit dieser Bahn habe ich mich schon lange gefreut.
Hier war die Beschriftung ein wenig widersprüchlich. Einerseits stand der Vermerk keine Talfahrt und es kamen mir dann trotzdem Leute entgegen? Zudem werden gemäss Internet auch Retourtickets verkauf??? Interessanterweise war auch jeder zweite Sessel in rot weisses Flatterband eingewickelt.
Aber dieser Lift war eine willkommene Unterstützung um den Aufsteig von 500 Höhenmeter zu ersparen. Da die Talstation auch aus Les Collons erreichbar ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass bei diesem Lift das Potential für den Sommerbetrieb vorhanden ist. Dies wurde wohl bemerkt zu Beginn auch mit der Vorgängeranlage praktiziert und irgendwann dann wieder eingestellt.
Von Etherolla ging es dem Bergweg entlang zum Mont Rouge. Es waren erstaunlich viele Leute unterwegs. In der Vergangenheit bin ich auf diesem Weg praktisch niemanden begegnet. Ob das an der geöffneten Sesselbahn lag?
Vom Mont Rouge nahm ich den Abstieg nach La Combire in Angriff. Obwohl auf der Landkarte nicht mehr eingezeichnet waren die rot weissen Markierungen noch vorhanden und der Pfad in einem recht guten Zustand.
Ab La Meina traf ich dann wieder auf die geschotterte Autobahn nach Combatzeline, die auch recht gut begangen war.


Mit den beiden Sesselbahnen ging es weiter nach Tortin. Ein Blick auf die Uhr zeigte dass ich mich beeilen musste, um noch die Pendelbahn zu erwischen. Deswegen rannte ich die Metalltreppe an der Talstation hoch. Plötzlich hörte ich eine Stimme, die mir nachrief, dass ich nicht stressen muss. Ein wenig verwirrt schaute ich nach unten und sah den Kabinenbegleiter. Na logisch ohne den wird die Bahn nicht losfahren.
In der zweiten Sektion zum Mont Fort wurde es kuschelig eng. Hatte aber den Vorteil, dass dann auch häufiger gefahren worden ist als der planmässige 30 Minutentakt. Auch wenn es mir auf der Rückfahrt nichts brachte, da der Jumbo weiterhin nach Fahrplan verkehrte. Aber das Warten war eine ziemlich frische Angelegenheit. Selbst in der Kabine war man nicht wirklich vom Wind geschützt, da auf beiden Seiten die Türen geöffnet waren.
Ein Hubschrauber war fleissig unterwegs um die Baustelle der neuen Cabane des Tortin zu versorgen.
Mit der Kombibahn ging es rüber nach Les Ruinettes. Obwohl gemäss Beschilderung die Gondeln benutzt werden müssen, schien es das Betriebspersonal nicht zu interessieren, dass die Leute hinter mir auf den Sessel sassen, um nicht auf die nächste Gondel zu warten. Hätte ich das gewusst, dann hätte ich es auch so gemacht.
In Les Ruinettes folgte die nächste Überraschung. Und zwar befand sich die 4er Gondel in Revision und dafür fuhr die neue Barnes-Lines. Das kam mir sehr gelegen, da ich noch nie mit dieser Bahn talwärts gefahren bin. In Verbier musste ich dann logischerweise auf die 1. Sektion der 4er Gondelbahn umsteigen. Diese Sektion wurde anscheinend in der Zwischensaison umfassend saniert. Auch wenn man davon nicht viel gesehen hat. Der Zufall wollte es, dass ich die Gondel Nr. 1 erwischte.


Den Aufenthalt in Le Châble nutzte ich um in der Pseudomigros Getränke und eine Flasche Morand-Sirup, der in der Deutschschweiz noch nicht so verbreitet ist, besorgen. Jedoch ein Eis suchte ich vergebens. Hatten nur Grosspackungen. Somit machte ich halt noch im Kiosk am Bahnhof einen Zwischenstopp. Jedoch brauchte ich ziemlich Geduld weil an der Theke eine Mutter mit zwei Kinder stand und ein Kind nicht wusste, was es nun auswählen soll? Erst nachdem dann die Mutter schon das Eis vom anderen Kind bezahlt hatte, entschied es sich dann für ein Eis und die Verkäuferin musste noch einmal einkassieren, bevor ich dann an der Reihe war.
Da ich in Martigny nicht 30 Minuten auf den InterRegio warten wollte, nahm ich halt den Regionalzug. Ist zwar ätzend mit dem Regio das halbe Rhonetal abzufahren, aber dafür hatte ich in Visp mehr Zeit zum umsteigen. Überraschenderweise kam ich im Regio sogar in eine Stichkontrolle. War das erste Mal, dass ich auf dieser Strecke in eine Kontrolle kam.


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