Date / Datum
Mittwoch 23.07.2014

Secteurs / Sektoren
Veysonnaz
Thyon
Nendaz - Siviez
Tortin Mont Fort
Verbier Mont Gelé

Météo / Wetter
Stark Bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete Anlagen

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenVeysonnaz - Thyon
Les Collons - Trabanta
Siviez - Combatzeline
Siviez - Plan du Fou
Super Nendaz - Pra Comoun - Tortin
Tortin - Col des Gentianes
Col des Gentianes - Mont Fort
La Chaux - Col des Gentianes
Les Ruinettes - Fontanet - La Chaux
Verbier - Croix des Ruinettes
Le Châble - Verbier

Bis jetzt kannte ich die 4 Vallées nur vom Winter. Nun stand die erste Wanderung bevor.
Das Postauto brachte mich von Sion bis nach Veysonnaz Station. War schon ein wenig überrascht, als der Bus irgendwie im nirgendwo anhält und man die letzten paar Meter bis zur Talstation der Gondelbahn zu Fuss marschieren muss. Aber es ist halt so... Gar nicht gefallen haben mir die rot markierten Lifte auf der grossen Pistenzustandstafel. Hoffentlich ist die Verbindung nach Verbier trotzdem möglich? An der Kasse löste ich eine Tageskarte 4V für 45 Franken. Der Liftwart war über meine Bestellung überrascht und hatte ziemlich Mühe, bis er auf dem Computer den entsprechenden Artikel fand. Ich erkundigte mich noch einmal wegen den Bahnen zum Mont Fort und er meinte die seien geöffnet. Dann stieg ich in eine der modernen 8er Gondeln ein. Auf dem Plateau von Thyon marschierte ich der Nase nach in Richtung der Retortenstation, bis ich weiter oben ein verdächtiges Summen und Klappern hörte. Ok, dann bin ich wohl zu tief? Querfeldein und durch das Gestrüppe kraxelte ich den Hang hoch, bis ich völlig überraschend auf die Ruinen einer ehemaligen Kraftwerksbahn stiess. Weiter Oben erreichte ich dann tatsächlich die Bergstation der Sesselbahn Trabanta. Aber wie steigt man hier ein? Auf der Ausfahrtsseite ist der Bodenabstand viel zu hoch. Hoffentlich ist dieser Lift auch für die Talfahrt zugelassen? Das Wärterhäuschen war leer. Irgendwie konnte ich mich dann bemerkbar machen und der Liftwart kam aus einem Nebengebäude hervor. Einsteigen tut man tatsächlich beim Ausstieg, nachdem der Liftwart vergewissert hatte, dass keine Leute im Anflug sind.
In Les Collons ging ich bis zur Talstation der Sesselbahn Etherolla, die aufgrund der Revision ihrer Rollenbatterien beraubt worden ist. Die Bergstation der Sesselbahn Les Masses lag mir dann doch ein wenig zu weit weg. Deswegen drehte ich wieder um und fuhr mit der Sesselbahn zurück nach Thyon.
Erst jetzt begann die richtige Wanderung. Entlang des Skilifts La Cheminée begann der Aufstieg nach Etherolla. Es war hart und ich bedauerte sehr, dass der Sessellift im Sommer nicht läuft. Aber die Anstrengung hat sich gelohnt. Trifft man doch auf eine tolle Gratwanderung bis zum Mont Rouge.
Hier begann dann der Abstieg nach La Combire. War aber ziemlich überrascht wie weit es sich bis zur Bergstation der Sesslbahn Novelli zog, die mich nach Siviez brachte. Auf der anderen Seite ging es mit der neuen Gondelbahn nach Plan du Fou. Da es nicht wahnsinnig viel zu sehen gab, ging es bald wieder zurück, um mit der kuriosen Sesselbahn weiter nach Tortin zu fahren.


Die Talstation der Luftseilbahn hinterliess einen sehr verlassenen Eindruck. Immerhin wurde die Gondelbahn nach Chassoure gerade für Wartungsarbeiten in Bewegung gesetzt. Aber das brachte mir nichts. Hoffentlich fährt die Pendelbahn? Irgendwann ist dann ein Kabinenbegleiter erschienen, der bestätigte dass die Bahn gemäss Fahrplan alle 30 Minuten verkehrt. So ging ich durch das Drehkreuz und die Treppen hoch zum Perron. Man musste sich durch eine Baustelle kämpfen, da gerade der Gummiboden neu verlegt worden ist. Auf jeden Fall musste ich den Kabinenbegleiter darauf aufmerksam machen, dass eine Familie in den Wirren der Baustelle verloren gegangen ist. Er ging sie dann suchen bevor die Fahrt los gehen konnte. Der Kabinenführer machte uns auf den neuen Glasboden in der Kabine aufmerksam und öffnete die entsprechende Klappe, damit man runter schauen konnte. Deswegen ist mir der Glasboden im Winter auch nicht aufgefallen, da eine Abdeckung darüber liegt. Je mehr wir uns der Bergstation näherten, desto dichter wurde der Nebel. Naja die Fahrt auf den Mont Fort war ja im Ticket inbegriffen und so stieg ich in die 40er Kabine um. Offensichtlich wurde ich mit dem Kabinenbegleiter verwechselt. Mehrere Touristen wollten wissen, wann es endlich los geht?
Die Aussicht auf dem Mont Fort war phänomenal. Man sah rein gar nichts! Als es nach 30 Minuten wieder runter ging, vergewisserte sich der Kabinenbegleiter dass sich keine Leute mehr auf dem Gipfel befanden und verriegelte die Türen der Bergstation. Dem Kollegen in der Gegenkabine verkündete er den vorzeitigen Feierabend, so dass der nicht mehr hochfahren musste. Mit dem Jumbo ging es runter nach La Chaux. Hier verzweifelte ich fast bis es mir endlich gelang von der Bergstation des Kombilifts ein Foto zu machen, ohne dass mir jemand vor das Bild latschte. Überraschenderweise hingen sogar die Sessel am Seil. Aber offensichtlich darf man die Sessel nur in die Gegenrichtung benutzen. Die Sessel dienen wohl für den Transport der Biker bis zur Mittelstation. Von Les Ruinettes ging es mit den beiden Sektionen Gondelbahn runter nach Le Châble. Hier hatte ich genügend Zeit um etwas Proviant im Supermarkt zu kaufen, bevor es mit dem Zug weiter nach Martigny ging. erwischte ich sogar noch den verspäteten IR nach Brig. Habe dummerweise die Taktlücke in Visp vergessen, so dass es mir schlussendlich nichts gebracht hatte.



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