Date / Datum
Sonntag 28.05.2023

Secteurs / Sektoren
Buttes Robella
Ste Croix - Les Rasses

Météo / Wetter
Bewölkt

Attente / Wartezeiten
2 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenButtes - Robella

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenButtes - Robella

Eigentlich wäre dies eine gute Aufgabe um die Baumtheroie anzuwenden, damit man die Anzahl der verschiedenen Routen zwischen Robella und Ste Croix zu berechnen.
Auch für heute habe ich mir eine neue Route ausgeheckt, um entlang des Chasseron die Kantonsgrenze zwischen Neuchâtel und Vaud zu überschreiten.
Aufgrund der grosszügigen Umsteigezeiten hatte ich in Bern genügend Zeit eine Zeitung und ein Sandwich zu organisieren.
Bereits im InterRegio nach Neuchâtel versuchte ein Grossvater mit besonderer Pädagogik seine kleinen Enkel vom Streiten abzuhalten. Aber das interessierte die nicht besonders, dass man im Zug nicht streiten darf und der Radau ging munter weiter.
Anscheinend war das Val du Travers das Ziel des Tages und im Regio sah ich wieder viele Gesichter aus dem IR.
In mein Abteil setzte sich eine Familie, die stolz ihre vegetarischen Bio-Brötchen auspackte. Trotzdem das Poulet MiniPic durfte dann nicht fehlen. In Bôle hat sich zwar der Zug geleert, aber mein Abteil blieb bis zur Endstation vollständig belegt. Anscheinend wollten die Mitpassagiere auch nach Robella. Aber die mussten sich zuerst noch ein wenig orientieren. So konnte ich die endlich abhängen.
An der Talstation fehlte der Hinweis, dass man den MagicPass an der Kasse registrieren muss. Trotzdem ging ich im Nebengebäude ins Obergeschoss, wo sich die Kasse befindet. Ziemlich pikiert meinte die Kassiererin, dass die Registration schon seit letzter Saison nicht mehr erforderlich sei. Vielleicht seit Beginn der Wintersaison? Aber im letzten Frühling musste ich noch bei der Kasse vorbei gehen...
Beim Eingang der Sesselbahn musste ich warten, weil der Luftwart damit beschäftigt war irgendwelche Trottinetts in Empfang zu nehmen. Egal so konnte ich ein wenig länger dem Gedröhne des Antriebs zuhören.
Nach dem Ausstieg setze ich den Sonnenhut und Sonnenbrille auf und dann begann der Aufstieg. Nach rund 800 Meter zweigte ich vom offiziellen Wanderweg zum Chasseron ab und entlang der Fahrstrasse erreichte ich über Les Preisettes die Alp La Grandsonne Dessôus. Hier fuhr gerade der Hirte mit seinem Trecker, der einen Fasswagen zog, vom Hof. Keine Ahnung ob Gülle oder Wasser für das Vieh?
600 Meter nach der Alphütte konnte ich von der Strasse abzweigen.
Nach einem kurzen und steilen Anstieg erreichte ich wieder den normalen Wanderweg. Aber dieser Pfad ist anscheinend nicht mehr wirklich begangen und ich musste teilweise selber einen Pfad ins Gras trampeln.
Auf dem normalen Weg herrschte reger Verkehr. Jedoch musste ich die meisten Wanderer überholen, die in meine Richtung gelaufen sind.
Auf dem Gipfel des Chasseron traf ich auf ein ziemliches Gewusel, so dass ich nicht lange verweilte und den Abstieg in Angriff nahm. Auf halber Höhe verlies ich den Wanderweg und entlang der Fahrstrasse ging es in Richtung Les Avattes. So querte ich die Trassen der Skilifte Les Rasses 2 und 3. Beim Zweiten konnte ich es nicht lassen und querfeldein stieg ich zu dessen Bergstation hoch.
Von Les Avattes stieg ich in Richtung Les Replans ab bis ich auf einen Wegweiser stiess der in Richtung Ste-Croix zeigte. Auf diesem Wegweiser war sogar noch die Sesselbahn von Les Avattes angegeben, die schon lange nicht mehr existiert.


Hier sah ich zum ersten Mal die frisch umgebaute Bahnanlage.
Das Schmalspurbähnchen brachte mich zurück nach Yverdon. Hier nutze ich die grosszügige Umsteigezeit, um im Coop Pronto ein Eis und Getränke zu besorgen.
Kurz nach Neuchâtel begann der ICN zu stottern und plötzlich hielt er ganz an. Laut der Durchsage lag ein Hindernis auf den Gleisen und der Zug erhält eine unbestimmte Verspätung. Na toll hätte ich das gewusst, wäre ich natürlich in Neuchâtel umgestiegen.
Auf jeden Fall in Biel war die S-Bahn weg und somit zu Hause auch der Anschluss auf das Postauto, so dass ich auch noch für die letzte Meile die eigenen Füsse brauchte. Auch wenn ich mir diesen Aufstieg gerne erspart hätte.
Da kommt immer der Witz in den Sinn, wo jemand die Bahn betrogen hat, indem er ein Retourticket kaufte und nach Hause gelaufen ist.


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