Date / Datum
Sonntag 01.05.2022

Secteurs / Sektoren
Buttes Robella

Météo / Wetter
Bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenButtes - Robella

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenButtes - Robella

Ich glaube so früh wie in diesem Jahr hat die Wandersaison noch nie begonnen? Wer hätte das gedacht, dass ich den neuen MagicPass bereits am ersten Tag der Gültigkeit einweihen kann?
Jedoch musste ich ein Gebiet finden, das bereits mit der Sommersaison begonnen hat.
Somit fuhr ich ins Val du Travers.
Das Erscheinungsbild des Bahnhof Buttes hat sich seit dem letzten Besuch verändert. Das letzte Mal herrschte hier noch eine grosse Baustelle und jetzt konnte man das finale Ergebnis sehen.
Bei der Sesselbahn wurde das Corona Regime abgeschafft und die Kasse wurde wieder ins Obergeschoss der Blockhütte verlegt. Damit kann die Kassiererin wohl auch die Buvette bedienen? Weiterhin muss man den neuen MagicPass an der Kasse registrieren lassen, damit man dann während des neuen Jahres direkt beim Drehkreuz vorbei gehen kann.
Du kultige Sesselbahn brachte mich auf die Anhöhe von Robella.
Für heute war keine grosse Tour geplant und ich wollte zurück ins Tal absteigen. Amüsant fand ich beim Übungsschlepper die Abdeckplane des Hydroaggregats. Keine Ahnung ob dieser Lift ein Occasion aus Verbier ist?
Zuerst führt der Weg mehr oder weniger parallel zum Skilift Le Mignon. Obwohl nicht explizit markiert, wird der Pfad auch von den Biker benutzt, die gerne ins Tal runter donnern. Hoffentlich kommt es da nie zu einem Unfall? Um gegenseitig Rücksicht nehmen zu können, müssen auch die Biker das Tempo entsprechend anpassen! Sonst funktioniert es mit der Toleranz nicht. Ab den Talstationen der beiden Skilifte gibt es dann zum Glück separate Trails für die Wanderer und Biker.
Witzig fand ich einer Waldlichtung den Schatz der Fee, wo man gegen eine kleine Spende die grüne Fee oder ein Glas Sirup ausprobieren konnte. Ob das dem Jugendschutz entspricht sei mal dahingestellt?
Spontan entschied ich mich die kurze Wanderung zu verlängern und anstatt Buttes avisierte ich den Nachbarort Fleurier.
War vielleicht eine halbe Stunde zusätzliche Marschzeit. Aber das war zu verkraften. Mehrheitlich durch den Wald oder zumindest entlang des Waldrandes erreichte ich den Weiler La Raisse im Talboden. Hier gab es anscheinend mal eine Gaststätte. Aber das Gebäude hat schon besser Zeiten gesehen. Ab hier musste man auf Asphalt den Talboden queren, um den Ortskern zu erreichen.
Interessant fand ich in einer Quartierstrasse das zeitlich beschränkte Fahrverbot für Motorräder. Heisst im Umkehrschluss, dass die Bewohner auch nicht mit dem Motorrad zur Frühschicht fahren können oder nach der Spätschicht nach Hause zurückkehren können?
Der Ort zog sich in die Länge und es war weiter zum Bahnhof als gedacht. Jedoch wurde ich den Eindruck nicht los, dass ich von den Wegweiser in die Irre geleitet worden bin. Vermutlich hätte es eine Abkürzung gegeben und ich hätte mir die Runde durch ein Industriequartier ersparen können?
Im Ortspark hat die Gewerkschaft ein Zelt mit Tischen und Bänken aufgestellt und irgend eine Band klimperte die Partymusik dazu. Ist halt schon ein wenig ärgerlich, wenn der 1. Mai, der Tag der Arbeit, auf einen Sonntag fällt.
Da ich noch ein wenig auf den Zug warten musste, hatte ich noch genügend Zeit das herumstehende Rollmaterial zu begutachten. Keine Ahnung ob dies noch TransN gehört oder der Nostalgiebahn nach St. Sulpice?


Mit dem Zug fuhr ich nach Neuchâtel.
Da der Tag erst zur Hälfte angebrochen war, fuhr ich mit der nicht besonders fotogenen Funambule runter ins Universitätsquartier. Lustig in der Talstation stand ein Mann mit nacktem Oberkörper, der die gläserne Trennwand zu den Seilbahnwagen als Spiegel missbrauchte und irgend einen Text vor sich hinbrüllte. Keine Ahnung ob es sich dabei um eine Übung des Schauspielstudiums, Therapie zum Gewinnen von Selbstvertrauen oder sonst irgend einen Dachschaden handelte?
Leider hatte der Trolleybus ein wenig Verspätung und bis man es als Ortsunkundiger schaffte, bei der Place Pury vom Bus zum Littorail umzusteigen, waren nur noch die Schlusslichter des Zuges zu sehen. Ist bei einem 20 Minutentakt nicht wirklich toll...
Eine Fahrt mit den alten Triebwagen, die auf dem Tram 2000 basierten, habe ich leider verpasst und ich durfte die neu beschafften Occasionfahrzeuge, der Trogenerbahn, austesten. War meine Premiere. Bin noch nie mit dieser Linie gefahren.
Laut Fahrplanapp bestand ab der Haltestelle Allées ein Anschluss auf einen Bus direkt zum Bahnhof. So blieb ich an der Endstation im Zug sitzen und fuhr nach Allées zurück. Für einen Umsteigepunkt fand ich die Bushaltestelle ein wenig abenteuerlich. Ein Wartehäuschen wäre kein Luxus gewesen.
Der Bus war überraschend gut besetzt und obwohl es sich um ein recht modernes Fahrzeuge mit einem gediegenen hölzernen Interieur handelte, herrschte ein ziemlich tropisches Klima, da die Klimaanlage streikte...
Da die Linie 120 eine ziemlich abenteuerliche Streckenführung hat und teilweise in den engen Strässchen nicht mal richtig gekreuzt werden kann, ist der Fahrplan sehr sportlich bemessen und ich musste mich schlussendlich ziemlich spurten um noch den Zug nach Bern zu erwischen. Wenigstens erhielt ich nach dem Sprint keinen Kälteschock, da auch in der modernen MIKA ein Klima des Tropenwaldes herrschte.



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