Date / Datum
Sonntag 18.07.2021

Secteurs / Sektoren
Saint Luc / Chandolin

Météo / Wetter
Leicht bewölkt

Attente / Wartezeiten
0-20 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenSaint-Luc - Tignousa
Chandolin - La Remointse

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenSaint-Luc - Tignousa
Chandolin - La Remointse

Nach dem Fehlschlag in der letzten Woche startete ich heute den zweiten Anlauf nach Saint-Luc. Doch war lange ungewiss ob ich diese Tour überhaupt antreten kann? Denn überall herrschte Hochwasseralarm und auch in den Bergen wurde davor gewarnt, dass es durch die mit Wasser übergesättigten Hängen zu überraschenden Erdrutschen kommen kann. Aber laut Fahrplanapp gab es für die Fahrt ins Wallis keine Einschränkungen.
Aufgrund von Bauarbeiten fuhr meine S-Bahn 15 Minuten früher und ich nutzte die Zeit um im Bahnhof Bern den Proviant einzukaufen, bevor es mit dem IC weiter nach Visp ging. Der IR brachte mich weiter nach Siders. Erfreulicherweise wurde die Toilette repariert und der Spaziergang zur Talstation der SMC entfiel. Da ich zu viel Zeit hatte, schlenderte ich über den Busbahnhof und ich wunderte mich über den Befestigungsort des Fahrplans bei der Linie 461. Keine Ahnung ob man für die Benutzung des ÖV's immer eine Leiter oder Fernglas mitnehmen muss?
Auch Heute fuhren zwei gelbe Busse auf der Plattform der Busstation ein und einer fuhr direkt in Richtung Chandolin.
An der Bushaltestelle in Saint Luc warteten heute deutlich weniger Leute und als ich die Talstation der Standseilbahn erreichte fuhr der Wagen gerade aus der Station. Ich mochte mich nicht einmal darüber ärgern und ich war eher froh, dass das Ding überhaupt fuhr. Obwohl es im nächsten Wagen schon nach 10 Minuten kuschelig eng wurde gab es erst nach 20 Minuten endlich eine Extrafahrt. Also da hätte man jetzt wirklich ein wenig häufiger fahren können.
Ich nahm sofort den Aufstieg in Richtung Bella Tola in Angriff. 600 Meter nach der Cabane Bella Tola zweigte ich vom offiziellen Bergweg ab und es ging in Richtung Le Rotsé. Um 12:20 erreichte ich die Bergstationen der beiden Sesselbahnen. Nach einer umfassenden Inspektion ging es über den selben Weg zurück zur Cabane Bella Tola, die gerade umgebaut wurde.


Ab hier ging es auf dem Weg in Richtung Chandolin weiter. Nach rund 1.5 Kilometer konnte ich es nicht lassen und ich stieg entlang der Skipiste zur Talstation der neuen Sesselbahn ab. Den Preis zahlte ich danach weil ich wieder steil nach La Grand Remointse aufsteigen musste. Immerhin kam ich so an der Talstation Skilifts Les Etables vorbei. Der Weg nach La Tsapé hat sich in die Länge gezogen, da man einen Bogen läuft, anstatt der Trasse der Sesselbahn entlang. Kurz vor der Bergstation suchte ich ein windstilles Plätzchen um endlich mein PicNic verdrücken zu können.
Mit der Sesselbahn ging es runter nach Chandolin. War für mich die erste Talfahrt mit dieser Anlage. Da ich genügend Zeit hatte, marschierte ich der Hauptstrasse entlang ins Zentrum. So konnte ich am Kiosk ein Eis kaufen. Auch Heute standen an der Haltestelle zwei Busse bereit. Aber anscheinend fuhr nur nur der IVECO direkt nach Sierre. Der Setra ging weiter nach Zinal. Gerne wäre ich mit dem älteren deutschen Produkt gefahren. Aufgrund der vorhandenen USB-Ladebuchsen war ich sogar ein wenig froh, dass ich den italienischen Bus erwischte. In Saint Luc gab es unfreiwillig einen längeren Aufenthalt, da das Postauto anscheinend auf eine Gruppe wartete, die mit der Standseilbahn zu spät eingetroffen ist.
Auch Heute waren auf dem IR90 Verspätungen vorprogrammiert und der er wurde auf der Anzeigetafel mit rund 6 Minuten Verspätung angekündigt. Mit 4 Minuten Verspätung ist der Zug in Siders eingefahren. Kurz vor der Ankunft in Visp meldete der Kondukteur eine Ankunftsverspätung von 5 Minuten und dass man rasch vom Gleis 6 auf den IC ab Gleis 4 umsteigen soll. Habe mich schon gewundert weshalb man den Zug nicht perrongleich einfahren lässt. Aber der Kondukteur konnte noch nicht einmal das Mikrofon auflegen, da verkündete er schon, dass der Zug auf Gleis 5 einfährt und man vis à vis umsteigen kann. Das böse Erwachen folgte, dass sich der IC bereits in Bewegung setzte noch bevor sich bei meinem Zug die Türen überhaupt öffnen liessen. Den Zorn und das Unverständnis für diese Aktion bekam die Perronaufsicht zu spüren. Anscheinend wusste die nichts von diesem Anschluss und sie meinte salopp, dass ja in 30 Minuten schon der nächste Zug fährt. Das ist ein schwacher Trost. Vor allem hatten nicht alle der gestrandeten Passagiere alle 30 Minuten einen Anschluss an ihre Zieldestination... Zudem wurde es im nächsten Zug ziemlich eng, da sich dann deutlich mehr Leute reinzwängen mussten. Mit solchen Aktionen gewinnt man nicht wirklich neue Kunden!



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