Date / Datum
Samstag 01.08.2020

Secteurs / Sektoren
Buttes Robella

Météo / Wetter
Bewölkt, regnerisch

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenButtes - Robella

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenButtes - Robella

Nach dem gestrigen Mordsausflug wollte ich es Heute ein wenig ruhiger angehen. Zudem war der Wetterbericht am späteren Nachmittag eher instabil.
Deswegen entschied ich mich noch einmal ins Val du Travers zu fahren, um die Versäumnisse von meinem letzten Besuch nachzuholen.
Da die S3 während den gesamten Sommerferien nach einem Spezialfahrplan verkehrt, hatte ich am Wochenende keine direkte Verbindung nach Biel. Deswegen fuhr ich mit dem Postauto und Tram zum Hirschengraben. Dort konnte ich über die Welle und Passarelle in den IR65 einsteigen, der am Gleis 49 bereit stand.
War meine erste Fahrt in einen BLS MUTZ auf einer Fernverkehrslinie. Ironischerweise war es aber ein Triebzug, der eigentlich für die S-Bahn eingesetzt wird. Aber egal in den letzten Monaten durfte ich genügend oft mit der Fernverkehrsversion auf der S3/S31 fahren. Denn die neuen Züge für den Fernverkehr werden zuerst auf der S-Bahn getestet.
In Biel hatte ich ausreichend Zeit um eine Bretzel zu kaufen. Auf dem Perron schnauzte ein Kondukteur ein paar Velofahrer an, die anscheinend ohne Reservation den ICN benutzen wollten.
Plötzlich fühlte ich ein Nass auf dem Kopf. Das kann ja noch heiter werden. Zum Glück ist der Zug bald eingefahren.
Zum Glück hat sich das Wetter in Richtung Neuchâtel wieder aufgehellt. Im Regio nach Buttes hatte es weniger Leute als erwartet. Anscheinend war der Creux du Van nicht mehr so stark gefragt.
In Buttes marschierte ich direkt zur Talstation. Anscheinend musste man den MagicPass nur einmalig registrieren und somit konnte ich direkt zum Drehkreuz gehen. In der Talstation war wieder der selbe Liftwart mit Gesichtsschild im Einsatz, den ich schon beim letzten Besuch angetroffen hatte.
Auf Robella marschierte ich dem Wanderweg entlang zu den Talstationen der Skilifte Le Mignon und Les Lisières. Somit war das Tagesziel erreicht.
Gemäss Landkarte gab es ein Weg parallel zum stillgelegten Skilift Les Lisières. Der Pfad War teilweise ein wenig verwachsen, aber ich war zuversichtlich, dass ich am gewünschten Ziel rauskomme. Tatsächlich erreichte ich die Fahrstrasse zurück nach Robella. Von hier ging es wieder runter zur Bergstation der Sesselbahn, die noch eine Mittagspause machte. So konnte ich es nicht sein lassen und ich stieg querfeldein zur Talstation des Skilifts Crêt de la Neige ab. War ein wenig schwierig zu fotografieren, da die Station zwischen zwei Gebäuden eingeklemmt ist.
Danach fuhr ich mit der Sesselbahn runter nach Buttes.


Mit dem Regio ging es nach Neuchâtel. Im Zug konnte ich endlich die Bretzel essen. Hatte den Vorteil, dass ich im leeren Wagen die Maske nicht während der gesamten Fahrt tragen musste. In Neuchâtel bin ich auf den RE nach Bern umgestiegen. Im Wissen, dass es eine mühsame Reise wird. Bei der Billetkontrolle hat mich die Zugbegleiterin sogar darauf hingewiesen, dass ich in Kerzers auf den Bahnersatzbus umsteigen muss. Eine Frau war gar nicht begeistert, dass die Reise im Bus fortgesetzt werden musste. Sie erkundigte sich bei den Busfahrer und der Zugbegleiterin nach alternativen Reisemöglichkeiten. Schlussendlich konnte sie dann doch überzeugt werden in den Bus einzusteigen.
Dafür suchte die Zugbegleiterin verzweifelt ihre Ablösung. Nach einem Anruf in der Zentrale stellte sich dann heraus, dass sich die Kollegen im entgegenkommenden Bus befinden. So wurde dann halt die Mängelliste telefonisch übergeben. Die Buschauffeuse und Zugbegleiterin haben sich dann während der gesamten Fahrt unterhalten. Buschauffeur auf einem Bahnersatzbus scheint ein sehr abenteuerlicher Beruf zu sein. Man weiss anscheinend nie so genau, wo man in den nächsten paar Wochen im Einsatz steht. Und ab und zu gibt es auch eine Übernachtung im Bus, wenn es in der Nähe kein Hotel hat, wo ein Gelenkbus geparkt werden kann.
Im Westside musste man wieder auf den Zug umsteigen.
In Bern kaufte ich beim Sprüngli vier Augusttörtchen, die mich fast ruinierten. Aber es war es mir Wert am Abend dem Elternhaus etwas zum 1. August vorbei zu bringen. Die Törtchen haben schlussendlich auch geschmeckt und waren kein Vergleich zur Dutzendware aus dem Supermarkt.


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