Date / Datum
Sonntag 11.08.2019
Secteurs / Sektoren
Montana / Crans / Aminona
Météo / Wetter
Bewölkt
Attente / Wartezeiten
0 Min
Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.
Installations ouverte / Geöffnete Anlagen
Sierre - Montana Gare
Cabane des Violettes - Pointe de la Plaine MorteMontana Vermala - Cabane des Violettes Montana - ArnouvaCrans - Cry d'ErInstallations fermée / Geschlossene Anlagen
Gefahrene Anlagen
Sierre - Montana GareMontana Vermala - Cabane des Violettes Man könnte fast meinen als sei Crans-Montana mein neues Stammgebiet. Denn auch Heute soll es wieder dorthin gehen. Das lässt sich aber mit dem Umstand erklären, dass ich noch nicht alle Lifte fotografiert hatte.
Ohne Probleme ging es mit dem Zug nach Sierre. Konnte sogar noch im Coop Pronto ein wenig Proviant einkaufen. Die Standseilbahn brachte mich nach Montana und der Ortsbus zur Talstation der Gondelbahn nach Violettes.
Heute verzichtete ich auf die Fahrt mit dem Funitel und ich marschierte in Richtung Talstation der Sesselbahn Mont Bonvin los. Den Weg kannte ich ja bereits vom letzten Mal. Heute drehte ich bei der Talstation nicht um und ich folgte dem Weg weiter in Richtung Petit Mont Bonvin. Unterwegs begegnete ich ein paar Gebäude und Fundamente, die nach Überresten von ehemaligen Seilbahnanlagen aussahen. Aber zum Teil konnte ich diese archäologischen Fundstücke noch nicht richtig zuordnen.
Als ich die Trassee der Sesselbahn Petit Mont Bonvin erreichte, konnte ich es nicht lassen bis zu deren Talstation abzusteigen. Gemäss Karte gibt es ein Strässchen. Aber ich musste zweimal ein Viehzaun öffnen und verdammt aufpassen, dass die neugierigen Rindviecher die Gelegenheit nutzten um abzuhauen.Talstation war dann schnell erreicht. Gar nicht gewusst, dass die Kompaktstation auf der Sesselgarage steht und der Zugang über einen Horizontallift erfolgt. Danach musste ich wieder den Weg zurück und die beiden Viehzäune durchqueren. Wenigstens haben die Rindviehcher das Interessen an mir verloren. Die Grashalme waren anscheinend leckerer.
Ich nahm dann den Aufstieg zum Petit Mont Bonvin in Angriff.
Die Bergstation der stillgelegten Gondelbahn steht noch, aber sie ist vollständig leer geräumt. Witzig fand ich die Temperaturanzeige auf der Pistenzustandstafel. Keine Ahnung wie es bei diesen sommerlichen Temperaturen -1 Grad sein soll?
Ich konnte es nicht lassen und bin dann noch die letzten paar Meter bis zur Bergstation der Sesselbahn aufgestiegen.
Dann musste ich an die Rückkehr denken. Obwohl die Zeit ein wenig drängte konnte ich es nicht sein lassen querfeldein zu gehen um die Talstation des stillgelegten Skilifts Petit Mont-Bonvin 1 zu besuchen. Ja kuppelbare Pomaschlepper mit der Abspannung im Tal werden immer seltener.
Danach begann der Weg anzusteigen. Als ich die Trasse der Sesselbahn Grand Mont Bovin erreichte musste ich natürlich die letzten Meter bis zum Zwischenausstieg erklimmen. Aufgrund von Revisionsarbeiten waren die meisten Stützen ihren Rollenbatterien beraubt. Naja zum Fotografieren hätten mir die Stützen mit Robas besser gepasst. Hier musste ich einmal einen Apfel aus meinem Rucksack hervorholen. Nach der Mittelstation hat sich der Weg frappant verändert. Jetzt war es nicht mehr ein lieblicher Weg über eine Bergmatte, sondern man befand sich in Mitten einer riesigen Geröllhalde. Ich war froh dass ich den Weg ohne Steinschlag und Absturz überstanden habe. Aber ich habe mich zu früh gefreut. Auch kurz vor der Cabane des Violettes kam noch ein zweites Stück, wo man fast nicht kreuzen konnte.
Um 15 Uhr habe ich die Bergstation erreicht. Ohne lang zu trödeln bin ich in die Gondel eingestiegen. Als ich schon die Kamera ausgerichtet hatte und der Finger den Auslöser runter drückte latschte der Liftwart vor der Gondel durch und wollte mein Ticket sehen. Toll das Bild war auf jeden Fall im Eimer. Dennoch habe ich es rechtzeitig geschafft den MagicPass hervorzuholen, ohne dass die Bahn gestoppt werden musste.
Da gerade kein Ortsbus verkehrte lief ich zur Bergstation der Standseilbahn.
