Date / Datum
Sonntag 23.06.2019

Secteurs / Sektoren
Montana / Crans / Aminona

Météo / Wetter
Bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenSierre - Montana Gare
Crans - Cry d'Er
Montana - Arnouva

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenSierre - Montana Gare
Crans - Cry d'Er
Montana - Arnouva

Heute soll es nach Crans-Montana gehen, damit meine Bildersammlung um ein weiteres Puzzleteilchen erweitert werden kann.
Per Bahn ging es nach Sierre, wo ich auf die Standseilbahn umsteigen konnte. Zum Glück war es ein Direktkurs. Bei der Bergstation hatte ich Anschluss auf den Ortsbus nach Crans. Jedoch ging es nicht direkt zur Talststation, sondern ich irrte noch ein wenig im Zentrum herum, weil ich ein wenig Seilbahnarchäologie betreiben wollte. Anscheinend kann ich nicht richtig Karten lesen und es dauerte eine Ewigkeit bis ich das Objekt der Begierde fand. Dabei handelt es sich um die Talstation der ehemaligen Gondelbahn Chetseron. Das Gebäude ist sogar noch mit Télécabine angeschrieben. Aber sonst gibt es nicht mehr viel zu sehen. Zudem war es um das Gebäude herum ein ziemlicher Matsch und meine Schuhe sahen danach entsprechend dreckig aus. Die anderen Leute werden sich wohl gefragt haben, was ich für ein Schlufi sei, wenn ich schon am Morgen mit dreckigen Schuhe im Nobelort herumlaufe. Über die Piste und dem Parkplatz ging es zur Talstation der Gondelbahn zum Cry d'Er. Über diesen Weg wäre es übrigens viel einfacher gewesen die ehmalige Talstation zu erreichen, anstatt eine halbe Stunde im Zentrum herum zu irren.
Auf dem Cry d'Er hat man ziemlich aufgeräumt. Die leerstehende Talstation der Pendelbahn nach Bella Lui war weg. Und auch die restlichen Gebäude standen frei herum. Es war nicht mehr ein zusammenhängender Komplex. Aber es kann sein, dass dies bei meinem letzten Besuch auch schon so war? Ich marschierte um die Terrasse herum zur Bergstation der Sesselbahn Arnouva. Man musste zwar höllisch aufpassen, dass man nicht von den Biker über den Haufen gefahren worden ist. Unterwegs begegnete ich einer vollen Schuttmulde mit komischen Bestandteilen. Vermutlich waren dies noch Ersatzteile der abgebrochenen Poma-Gondelbahn? Aber schlussendlich konnte ich der Verlockung widerstehen und ich packte kein Souvenir ein.
Danach marschierte ich in Richtung Chetseron los. Aber schon bald zweigte ich vom offiziellen Weg ab und ich ging zur Talstation der Sesselbahn Bellalui. Lustig beim benachbarten Skilift La Chaux leuchtete immer noch die Ampel. Über den selben Weg musste ich wieder zurück zum offiziellen Wanderweg. Entlang des gleichnamigen Skilifts ging es nach Chetseron. Angeblich wurde die ehemalige Bergstation der Gondelbahn in das Hotel umgebaut.Kann es mir aktuell nicht so ganz vorstellen? Interessante finde ich auch, dass hier im Niemandsland ein solches luxuriöses Hotel gebaut worden ist. Würde noch die Seilbahn existieren, dann könnte ich es eher verstehen. Jetzt pendelt für die Gäste im Sommer ein Geländewagen zwischen dem Cry d‘Er und Hotel hin und her. Aber ich weiss nicht wie das Hotel im Winter erschlossen wird?


Weiter ging es in Richtung Merbé. Hier konnte ich ein paar Bilder von der Mittelstation der Gondelbahn aus Crans machen.
Über einen schönen Wanderweg ging es rüber nach Arnouva. Das letzte Steilstück führte entlang der Trasse des Skilifts Verdet II. Als ich dessen Talstation erreichte setzte ich mich auf das Fundament des Kommandohäuschens und ich verspeiste meine Verpflegung.
Mit der Gondelbahn ging es runter nach Montana. Erstaunlicherweise war die Talstation nicht besetzt. Anscheinend wird die Bahn nur aus der Bergstation überwacht? Da diese Bahn gratis verkehrt ist auch die Kasse nicht besetzt. Diesmal folgte ich im Gebäudekomplex peinlichst genau den Fussgängerpfeilen und welch Überraschung plötzlich wurde ich durch einen unterirdischen Gang mit einer langen Rolltreppe ins Zentrum geführt. Also so gibt es doch einen komfortablen Zugang. Im Bericht vom 15. Januar 2017 habe ich mich ja über die Erreichbarkeit der Station ein wenig beschwert.
Im Coop deckte ich mich mit Getränke ein, bevor ich zur Bergstation der Standseilbahn ging.



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