Date / Datum
Sonntag 26.05.2019

Secteurs / Sektoren
Moléson

Météo / Wetter
Stark Bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenMoléson sur Gruyères - Plan-Francey
Plan Francey - Le Moléson

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenMoléson sur Gruyères - Plan-Francey
Plan Francey - Le Moléson

In dieser Saison bin ich zum ersten Mal stolzer Besitzer einer blau weissen Karte des MagicPass. Habe mir lange überlegt ob sich für mich diese Karte rechnet. Schlussendlich bin ich auf den Deal eingetreten und habe noch in der letzten Sekunde den MagicPass zum Initialpreis erworben. Da noch nicht viele Bergbahnen geöffnet sind entschied ich mich für den Moléson. So konnte ich ein paar Versäumnisse beim ersten Besuch nachholen. Per Bahn und Bus ging es via Bulle nach Moléson Village.
Hier setze ich mich vom Mainstream ab und ich marschierte der Strasse entlang zurück in Richtung Gruyères. Nach rund 500 Meter konnte ich in eine steile Alpstrasse abzweigen. Nach ein paar Schritte tauchte dann die Ruine des Skilifts Le Poyet auf. Trotz eingeschlagenen Scheiben beim Kommandohaus ist der Lift noch recht gut erhalten. Aber keine Ahnung weshalb der Lift noch nicht abgebrochen worden ist? Danach ging ich wieder zurück zum Talstationsbereich der Standseilbahn. Beim letzten Besuch habe ich nicht gewusst, dass nebst dem Stationsgebäude des legendären Korblifts nach Vudalla auch noch das Gebäude der Gondelbahn zum Plan Francey existiert. Leider fand auf dem Areal ein Fest statt und das ganze war mit Zelten überstellt, so dass das fotografieren ein wenig schwierig war.
Ich ging zum Eingang der Standseilbahn und zückte am Drehkreuz den MagicPass. Ich war erstaunt wieviele Leute eine blau weisse Karte in ihren Händen hielten. Obwohl einige vom Alter nicht mehr gerade nach passionierten Skifahrer aussahen. Aber man kann sich natürlich auch täuschen?
Bei der Mittelstation ging ich raus und marschierte in Richtung Chalet du Gros Plané los. Es war mir zwar bewusst, dass in den Bergen noch Schnee lag. Deswegen habe ich für Heute auch etwas in einer tieferen Lage gesucht. Zudem auf der Webcam schien der Plan Francey schneefrei. Aber ich war dann doch überrascht, dass ein Teilstück unter einer dicken Schneedecke lag und die Passage eher schwierig war. Das restliche Wegstück war dann aufgrund des Schmelzwassers entsprechend sumpfig. Als ich nach 20 Minuten die Bergstation des Skilifts Gros Plane erreichte war das Tagesziel erreicht. Über denselben Weg ging es zurück zum Plan Francey.


Trotz des bewölkten Moléson bin ich in die bereitstehende Kabine eingestiegen. Hätte ich bezahlen müssen, dann wäre ich garantiert nicht hochgefahren. Aufgrund der frischen Temperaturen und der nicht vorhandenen Aussicht bin ich im Restaurant verschwunden und habe mir ein freien Platz gesucht. An der Theke des Self Service bestellte ich die Deluxe Version der Käseschnitte. Da sie frisch zubereitet wurde erhielt ich ein Nümmerchen. Jedoch gab es zuerst Verständnisschwierigkeiten um meinen Platz zu beschreiben. Die Käseschnitte wurde mir dann nach ein paar Minuten an den Platz serviert. Anscheinend gab es auch bei der Bestellung ein Missverständnis. Ich erhielt nur eine Käseschnitte Nature anstatt noch mit Schinken und Spiegelei belegt. Aber egal es wurde der korrekte Preis verrechnet und es war schlussendlich mehr als genug! In Anbetracht, dass am Abend noch ein üppiges Nachtessen auf dem Programm stand war ich insgeheim sogar ein wenig froh, dass das falsche Menu serviert worden ist. Um 14:30 ging es mit den beiden Sektionen runter.
Da ich noch 45 Minuten auf den Bus warten musste marschierte ich entlang des Skilifts Moléson Village zu dessen dessen Bergstation. Aber schlussendlich war es gar nicht so einfach die fliegende Umlenkscheibe zu photographieren, da sie im Gestrüpp versteckt war. Bei diesem Abstecher kam ich auch beim Zauberteppich vorbei, den ich das letzte Mal noch ignoriert hatte.
Via Bulle Bern ging es wieder nach Hause.



Ohne MagicPass hätte ich bei dieser Wetterprognose niemals eine Fahrt in das Greyerzerland gemacht. Und eine Retourfahrt auf den Moléson hätte ich erst recht nicht bezahlt. Somit stellt sich jetzt schon die Frage ob dieses günstige Jahresabo für die Bergbahnen ein Fluch oder Segen ist? Einerseits entfallen die Einnahmen durch die teuren Einzelfahrten und durch die zusätzlich generierten Fahrten dank einer Flatrate wird der Verteiltopf immer kleiner. Andererseits die Gastrobetriebe am Berg werden auf jeden Fall profitieren. Da die Gäste für die Benutzung der Bergbahnen nichts bezahlen sind sie auch eher gewillt bei solchen Bedinungen auf den Gipfel zu fahren.


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