Date / Datum
Montag 19.07.2010

Secteurs / Sektoren
Villars - Bretaye

Météo / Wetter
Schön

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenVillars - Roc d'Orsay
Villars - Bretaye (TPC/BVB)

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenVillars - Bretaye (TPC/BVB)

Im Privattaxi, kommt davon wenn der Bus einen so tollen Fahrplan hat, ging es auf den Col de la Croix. Unterwegs begegneten wir einem Helikopter, der ein paar Rollenbatterien in Richtung Les Mazots transportierte. Von dem her musste ich annehmen dass am Skilift Ruvine Wartungsarbeiten durchgeführt wurden. Auf dem Col de Bretaye sind Alle ausgestiegen, die via L'Encrène zum Col de Bretaye laufen wollten. Der Rest fuhr mit dem Auto weiter nach Villars um dann mit der Zahnradbahn das selbe Ziel zu erreichen.
Schon unterhalb von L'Encrène fühlte ich mich als Torero. Drei Rindviecher sind aus weiter Ferne im riesen Galopp in meine Richtung gestürmt. Ehrlich gesagt wusste ich nicht, wie man in einer solchen Situation nun reagieren soll ? Gegenangriff, davonlaufen oder stehen bleiben ? Naja irgendwie war keine der Varianten wirklich optimal... Das Problem hat sich aber zum Glück von selbst gelöst, weil die Viecher in Fluchtdistanz plötzlich anhielten. Keine Ahnung was diesen Tieren durch den Kopf gegangen ist. Von L'Encrène ging es runter nach Perche, wo wir auch schon vom Skilit Vieille Case begrüsst wurde. In Perche hiess es dann mal warten, weil der Senn die Kühe vom Stall auf die Weide liess. Da ich nicht schon wieder Erfahrung als Torero sammeln wollte, betrachteten wir das Schauspiel lieber aus der Ferne. Aber die Tiere fühlten sich offensichtlich so wohl auf dem Weg, dass sie nicht mal vom saftige Gras auf der Wiese vom Weg gelockt wurden. So gab es dann halt trotzdem einen Slalomlauf durch die Kuhherde.
Entlang der Sesselbahn ging es weiter nach Conche. Als ich das letzte Mal bei dieser Stelle durchgewandert bin, war der Lift noch im Bau.
Von Conche ging es runter in Richtung Bretaye. Unterwegs kreuzt man so auch die Trasse vom Sessellift Lac Noir - Chaux Ronde, der zur Zeit eher ein ungewohntes Bild bot. Sieht man auch nicht jeden Tag dass bei diesem Lift keine Sessel am Seil hängen.
Beim Col de Bretaye musste die ganze Familie wieder zusammengefügt werden. Durch einen Handyanruf habe ich erfahren dass der Zug immer noch unterwegs war. Offensichtlich hat der Stromabnehmer des Zuges im Bahnhof von Villars bei einer Weiche auch eine isolierte Fahrleitung berührt und somit mit einem riesen Knall einen Kurzschluss ausgelöst.
Als der Zug endlich eingefahren ist, ging es beim Lac de Bretaye auf die Suche nach einem geeigneten Pic Nic Platz. Jedoch mein Hunger hielt sich in Grenzen. Ich wollte noch mit meinen archäologischen Studien beginnen. Am Hang in Richtung Petit Chamossaire hatte es so ein paar verdächtige Fundamente und die musste natürlich genauer unter die Lupe genommen werden. Auch die Hütte beim See sah nach einer ehemaligen Liftstation aus. Somit sind noch ein paar wenige Überresten vom alten Einersessellift auf den Petit Chamossaire vorhanden. Die Talstation diente uns gerade als Schattenspender für das Pic Nic. Denn langsam ist es wirklich heiss geworden. Von diesem Standort konnte man auch die eher skurrile Tierwelt im See beobachten. Offensichtlich ist der See ein Paradies für Blutegel. Für mich war es das erste Mal dass ich diese komischen Tiere gesehen habe.
Um 13:05 Uhr ging es im offenen Panoramawagen runter nach Villars. Denn die Parkzeit im sündhaft teuren Parkhaus beim Bahnhof von Villars lief um 13:30 ab. Bei diesen Preise überlegt man sich schon ob man das Auto zwei oder drei Stunden auf dem Parkplatz stehen lassen möchte... Dafür haben wir dann halt auch unsere Gelüste auf ein Eis, auf die Rückkehr nach Les Diablerets verschoben. Während der Bahnfahrt konnte man schon recht gut den Fortschritt der Bauarbeiten für die neue Beschneiungsanlage erkennen. In der Ferne konnte man auch erkennen dass der Sessellift La Rasse gerade in Bewegung war.
Mit dem Auto ging es zurück nach Les Diablerets. Die Rückfahrt war eher mühsam da einige Autofahrer unterwegs waren, die offensichtlich noch keine Erfahrung mit einer kurvenreichen Passstrasse hatten.
In Les Diablerets ging es zuerst mal zur Abkühlung ins Schwimmbad, bevor wir uns dann in einem Restaurant doch noch eine Coupe gönnten.





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