Date / Datum
Dienstag 09.09.2008

Secteurs / Sektoren
Gryon
Villars - Bretaye

Météo / Wetter
Schön

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenVillars - Bretaye (TPC/BVB)
Barboleuse - Les Chaux

Installations fermée / Geschlossene AnlagenVillars - Roc d'Orsay

Gefahrene AnlagenBarboleuse - Les Chaux

Die letzten Ausflüge in diesem Sommer führten immer in die Portes du Soleil. Von dem her war es wieder mal Zeit in die Alpes Vaudoises zu fahren. Da ich vom Skilift Frience noch keine Bilder besass, war der Fall klar wohin die Reise führte. Durch den LBT und einen Umweg über Brig, da ich in Visp einen Aufenthalt von 30 Minuten gehabt hätte, ging es durch das Rhonetal nach Bex. Auf dem Bahnhofplatz von Bex wartete schon einer der modernen Stadler Doppeltriebwagen der BVB. Kurz nach 10 Uhr stieg ich in Barboleuse aus.
Auf dem Weg zur Talstation entdeckte ich im Gryon Parc noch zwei alte Wagen der AL, die sofort auf meiner Speicherkarte verewigt wurden.
Um 10:30 betrat ich die Talstation. Nun die Gondelbahn ist wirklich nicht mehr gerade die Jüngste. Um überhaupt in die Gondel einsteigen zu können, musste ich die Türe von Hand vollständig aufreissen.
Auf Les Chaux ging es zuerst entlang der Trasse vom Skilift Les Fracherets runter in Richtung Alpes des Chaux. Doch in der Hälfte der Strecke versperrte mir ein Stacheldrahtzaun den Weg. Rüberklettern wollte ich nicht, da ich nicht erkennen konnte ob wirklich alle Rindvieher dem weiblichen Geschlecht angehörten. Umdrehen war auch keine Option. So lief ich dem Zaun entlang, mit der Annhame dass diese Hürde irgendwann mal aufhört. Aber weit gefehlt, ich geriet immer tiefer in ein Wäldchen und der Boden verwandelte sich in einen grossen Sumpf und es wurde sehr rutschig. Wenigstens hatte ich jetzt die Gewissheit dass meine neuen Wanderschuhen wasserdicht sind. Aber der blöde Zaun wollte einfach nicht aufhören. Da blieb mir nichts anders übrig als umzudrehen und entlang des Hangs wieder hochzulaufen bis ich auf einen offiziellen Wanderweg geriet. Dieser Weg führte mich nach La Mérine, wo ich endlich auf den Weg in Richtung Frience abzweigen konnte. Um 12:15 erblickte ich mein Ziel. Und zwar die Bergstation vom Skilift Frience. Dieser Lift ist zwar nichts besonderes, aber der Form halber muss er auch dokumentiert sein. Da auf dieser Wiese keine Kühe weideten stieg ich über den Zaun und entlang der Trasse ging es zur Talstation. Nun dass die Talstation von einem Ponylift sogar von einem "Häuschen" geschützt wird, habe ich auch noch nie gesehen. Aber dieser Ponylift ist offensichtlich nicht die einzige Anlage an diesem Hang. Da stand auch die Antriebsstation von einem Télébob herum.
Weiter führte mich der Weg durch die eher verlassen wirkende Alpes des Chaux zur Talstation vom Skilift Fracherets. Dann musste ich mich wieder auf den Weg in Richtung Les Chaux machen. Nach einer halben Stunde stand ich vor der Talstation vom Skilift Plan Métroz. Auf einem Stützenfundament setzte ich mich dann endlich hin und genoss mein Sandwich.


Da ich noch etwas Zeit übrig hatte, bin ich noch bis zur Stütze 17 der Sesselbahn Sodoleuvre - La Croix gelaufen. Es hätte mich zwar sehr gereizt den Corix de Chaux vollständig zu erklimmen. Aber aus zeitlichen Gründen habe ich auf dieses Vorhaben verzichtet und bin wieder zurück zur Bergstation der Gondelbahn gelaufen. Um 14:45 schwebte ich mit der Gondel in Richtung Tal. Auf jeden Fall konnte ich mich in dieser Kabine nicht über mangelnde Belüftung beklagen. Im Gegensatz zur Gondel vom Morgen wo sich die Türe nicht vollständig geöffnet hatte, sass ich nun in einer Kabine wo die Türe nicht vollständig verschlossen war...
Mit der BVB ging es weiter nach Villars. Dort hatte ich noch genügend Zeit um dem Skilift Palace einen Besuch abzustatten. Doch am Skilift wurden gerade Wartungsarbeiten durchgeführt, so dass er einen eher traurigen Eindruck hinterliess. Mit dem Bus ging es weiter nach Aigle und von dort durch das Rhonetal wieder zurück nach Hause.




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