Date / Datum
Mittwoch 01.08.2007

Secteurs / Sektoren
Villars - Bretaye

Météo / Wetter
Schön

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenVillars - Roc d'Orsay
Villars - Bretaye (TPC/BVB)

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenVillars - Bretaye (TPC/BVB)

Im Gegensatz zum Vortag hatten wir diesmal den Wecker gestellt und somit waren wir rechtzeitig wach um den 10 Uhr Bus zu erwischen. Mit dem Auto ging es auf den Col de la Croix, wo wir auf den Bus warteten. Auf dem Fahrplan stellte ich erstaunt fest, dass die Pünktchen für den Bergzuschlag fehlten. Als dann der Bus pünktlich um 10:32 die Haltestelle auf dem Pass erreichte und wir dem Chauffer das GA zeigten, machte er keine Anstalten um uns noch drei Franken pro Person für den Bergzuschlag zu berechnen. Offensichtlich wurde auf dieser Linie der Bergzuschlag wieder abgeschafft. Kurz vor 11 Uhr erreichten wir Villars, wo wir eine gute halbe Stunde auf die Abfahrt der Zahnradbahn warten mussten. Somit konnten wir noch ein bisschen durch das Dorf schlendern und ein bisschen die Martktstände betrachten, die wohl wegen dem 1. August aufgestellt worden sind. Anhand der Preise konnte man feststellen, dass wir uns offensichtlich in einem "Nobelort" befanden. An einem Stand hatten wir zwar eine nette Sache entdeckt, aber als wir dann erfuhren dass die Preise in Euro angegeben sind, haben wir darauf dankend verzichtet.
Um 11:20 befanden wir uns wieder beim Bahnhof, wo wir durch die Unterführung zum Warteraum gelangten. Zu meinem erstaunen war der Warteraum schon ziemlich gut besetzt. Als dann auch noch ein recht gut gefüllter Zug (1 Triebwagen mit zwei Steuerwagen !) aus Bex einfuhr, war die Katastrophe vorprogrammiert.
Falls es in der Hauptsaison regelmässig zu einem solchen Anstrum kommt, wäre ein 30 Minutentakt in den Spitzenzeiten sicher angebracht. Am Personal kann es ja nicht mangeln, da sowohl ein moderner Doppeltriebwagen als auch ein Triebwagen aus den 40er Jahren im Bahnhof bereit standen. Ob nun die beiden Triebwagen stündlich hintereinander oder um 30 Minuten versetzt den Berg hinauf / hinunter fahren würden, hätte wohl keine all zu grossen Auswirkungen auf die Kosten. Hingegen könnte man damit die Passagiere besser verteilen.
Als dann die Türe zum Perron endlich geöffnet wurden, kam es zum erwarteten Gerangel, da alle einen Sitzplatz ergattern wollten. Aber für zahlreiche Passagiere blieb dies ein Traum. Auf jeden Fall waren die Gänge im Zug ziemlich verstopft. Da ist es nicht erstaunlich, dass die Billetkontrolle, wie im Winter, schon in den Bahnhöfe durchgeführt wurde. Ein Kondukteur wäre da niemals durchgekommen. Das nächste Mal müsste man sich überlegen, ob man nicht in diesen 30 Minuten Wartezeit besser zur Talstation der Gondelbahn auf den Roc d'Orsay laufen würde. Aber diese Bahn ist natürlich nicht im GA inbegriffen. Somit ist die Gondelbahn nur für Leute mit einer Villars Free Access Card eine gute Alternative.
Auf dem Col de Bretaye gab es natürlich einen ziemlichen Bazar als da zwei Züge gleichzeitig einfuhren. Aber die Menschenmasse hatte sich erstaunlicherweise recht schnell verteilt. Einige sind in den Restaurants verschwunden, Andere sind in Richtung Lac de Chavonnes oder wieder zurück nach Villars gelaufen.
Aber die vielen Leute auf den Wegen störten mich zur Zeit nicht, da ich querfeldein einen Besuch bei einigen Liftstützen abstattete. Nur der Sumpf hat mich ab und zu an meinem Vorhaben gehindert.
Als sich dann genügend Photos auf meiner Speicherkarte befanden, begannen wir in Richtung Col de la Croix zu wandern. Nach knapp 20 Minuten kreuzten wir die Trasse der Sesselbahn La Rasse. Als ich das letzte Mal dort durchgelaufen bin, stand da noch die alte Sesselbahn auf den Chaux de Conches. Auf einem netten Bänkchen mit Tisch verspeisten wir dann unsere selbstgemachten Sandwiches. Die Bergstille wurde durch blökende Schafe und Motorsegler übertönt.
Nach der kurzen Rastpause ging es weiter zur Alp Ensex. Dort mussten wir uns durch Kuhfladen und freilaufende Kühe, die offensichtlich ausgebrochen sind, durchkämpfen bevor wir das kleine Wäldchen oberhalb des Col de la Croix erreichten. Über einen steilen Waldweg konnten wir dann runter auf den Pass laufen. Da waren wir wirklich froh, dass wir mit dem eigenen Auto bis auf den Pass gefahren sind. Denn sonst hätten wir knapp zwei Stunden auf den nächsten Bus warten müssen.





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