Date / Datum
Mittwoch 11.08.2021

Secteurs / Sektoren
La Fouly

Météo / Wetter
Leicht bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenLa Fouly - Arpalle

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenLa Fouly - Arpalle

Ab Orsières ging es mit dem Bus bis zur Endstation nach Ferret. Kurios das letzte Strassenstück ist sogar als Bergpoststrasse ausgeschildert. Keine Ahnung ob die roten Busse der TMR deswegen auch mit
einem Posthorn ausgestattet sind, oder ob das den gelben Postautos vorenthalten bleibt? Nun gut wenn das Horn als Verkehrszeichen gilt, dann müssten auch die Linienbusse von privaten Unternehmen mit diesem Instrument ausgerüstet sein? Selbst wenn es die Post als exklusives Markenzeichen des Postauto bewirbt?
Ich war froh, dass ich die geplante Tour umgedreht habe. Selbst wenn mir die Abgeschiedenheit von Ferret sehr gut gefiel, möchte ich hier nicht 2 Stunden auf den nächsten Bus warten. Zudem erreichte der Bus erst kurz vor Mittag La Fouly und ich war mir nicht ganz sicher ob es so noch bis zur Talstation der Sesselbahn reicht, bevor die den Betrieb für die Mittagspause einstellt?
Zuerst musste ich den Wanderweg suchen und es ging ein wenig querfeldein, bis ich einen Pfad fand. Nach 1300 Meter erreichte ich Le Barfay. Ab hier war dann der Weg ein Fahrsträsschen, das im Winter auch als Skipiste genutzt wird. Bei der vierten Haarnadelkurve ging ich gerad eaus anstatt dem Weg zu folgen. So gelang ich zur Talstation des Skilifts Les Arpalles. War eine ziemlich moderne Anlage. Da hätte ich etwas Älteres erwartet?
Nach dem Photoshooting musste ich zurück zum Weg, um noch die letzten Höhenmeter bis zur Bergstation der Sesselbahn zu schaffen.


Da mein Bus erst am späteren Nachmittag fuhr, nutzte ich die Zeit und ich stieg noch bis zur Bergstation des Skilifts auf.
Hier waren die Konsequenzen der Schafshaltung in einem Wolfsgebiet gut zu erkennen. Die Wiesen waren kilometerweit mit einem elektrischen Maschendrahtzaun eingezäunt und es hatte Warnschilder, dass man sich nicht den Herdenschutzhunde annähern soll! Na toll so macht das Wandern Spass...
Auf einem Stein in der Nähe der Bergstation des Skilifts machte ich die Mittagspause. Das Fotografieren von dessen Station erwies sich schwieriger als gedacht. Einerseits war der Sonnenstand falsch, andererseits konnte ich mich in dieser Geröllhalde nicht richtig hinstellen, um die Station in der gewünschten Perspektive abzulichten.
Über den selben Weg ging es zurück zur Sesselbahn.
Das Ticket muss man anscheinend in der Talstation lösen. Die Bahn ist eher kurz aber dafür steil. Keine Ahnung an was es lag? Jedoch im letzten Spannfeld begannen die Sessel unangenehm zu ruckeln. Eigentlich ging ich davon aus dass der sogenannte Pumpeffekt bei einer Gewichtsabspannung nicht auftreten kann?
Nach dem Ausstieg wurde ich von der Liftwartin zum Kassengebäude begleitet, das rund 50 Meter unterhalb der Talstation liegt. Dafür hat sie der Kassierin gesagt, dass ich vor den wartenden Touristen bedient werden soll.
Habe mich ein wenig gewundert, dass sich die Kasse in einem Nebengebäude befand. Im Sommer wäre es vermutlich effizienter wenn man die Tickets direkt bei der Sesselbahn lösen könnte.
Erst viel später wurde mir bewusst, dass es sich beim Kassengebäude um die Talstation des ehemaligen Skilifts handeln könnte, der durch die Sesselbahn ersetzt worden ist?
Nach dem Ticketkauf gibt ich noch mal zur Talstation der Sesselbahn hoch. Doch als ich hinter dem Wärterhaus durch das Feld zum Skilift Combe Verte stapfte, weckte ich die Aufmerksamkeit der Liftwartin und sie wollte wissen was ich hier mache! Als ich ihr erklärte, dass ich nur die Seilbahnen fotografiere ist sie mit grossem Gelächter davon gelaufen. Keine Ahnung was sie gedacht hat? Bin sicher kein Ökoterrorist, der diese schönen Anlagen sabotieren möchte.
Danach ging es quer durch das Örtchen von La Fouly und ich suchte das Strässchen, um in die Nähe der Bergstation des Skilifts zu gelangen. Aber schlussendlich getraute ich mich nicht der Station anzunähern, da es mehrere Bienenkäste hatte. Ich wollte die fleissigen und summenden Insekten nicht stören und noch deren Zorn spüren. So drehte ich halt wieder um. Im Zentrum kaufte ich im kleinen Supermarkt ein Eis.
An der Bushaltestelle traf mich fast der Schlag, da überall Bergsteiger herum herumlungerten. Keine Ahnung woher die plötzlich kamen? Der eintreffende Bus aus Ferret war bereits sehr gut besetzt. Zudem musste noch jede zweite Person beim Chauffeur ein Ticket lösen. Interessanterweise verlangten die meisten Leute ein Ticket nach Champex. Offensichtlich gibt es hier irgend eine beliebte Rundwanderung? Aber die vielen Leute und der Ticketverkauf waren der Pünktlichkeit nicht gerade förderlich. Kurz vor der Ankunft in Orsières verkündete der Chauffeur, dass dieser Bus weiter nach Champex verkehrt.
Trotz der Verspätung erwischte ich in Orsières den Zug nach Sembrancher, der die Anschlüsse der drei Buslinien abgewartet hatte.
In Sembrancher musste man sogar noch durch die Unterführung auf das Gleis 1 wechseln. Immerhin stand der Lokführer auf dem Perron und beobachtete den Aufgang der Unterführung, so dass hoffentlich alle den Anschlusszug erwischten. Aber ich verstand nicht wirklich weshalb man nicht Perrongleich umsteigen konnte? Selbst wenn eine Zugskrezung stattgefunden hätte, könnte man ja die Lastrichtung berücksichtigen, damit es für die Mehrheit der Passagiere am bequemsten und schnellsten geht.



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