Date / Datum
Samstag 15.08.2020

Secteurs / Sektoren
Saanenmöser / Schönried
Zweisimmen Rinderberg

Météo / Wetter
Bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenZweisimmen - Eggweid
Eggweid - Rinderberg
Schönried - Horneggli

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenSchönried - Horneggli
Eggweid - Rinderberg
Zweisimmen - Eggweid

Heute riefen die Pflichten des Haushaltes. Doch als gegen 9:30 die letzte Trommel Wäsche an den Leinen hing, lag doch noch ein kleiner Ausflug in die Berge drin. Jedoch durfte ich aufgrund der Zeit nicht mehr allzu weit reisen. Da kam mir der Schulreiseklassiker am Rinderberg gerade recht.
Per Bahn ging es nach Schönried. Hier marschierte ich zuerst einmal zur Talstation der stillgelegten Gondelbahn zum Rellerli. Die Schriftzüge an der Station wurden entfernt. Jedoch das Seil war erstaunlicherweise immer noch vorhanden.
Danach ging es zur Talstation der Sesselbahn zum Horneggli.
Nach dem Kauf des Tickets konnte ich auf einen der Ur-Bubble Sessel aufsteigen. Da man die Hauben nicht öffnen kann, war es ein wenig warm. Zudem war das Fotografieren durch das zerkratzte Plexiglas ein schwieriges Unterfangen.
Entlang des botanischen Lehrpfads ging es in Richtung Hornberg. Es sind mir erstaunlich viele Familien entgegen gekommen. Die sind wohl am Morgen auf dem Rinderberg gestartet?
Am Hornbergseeli war das erste Zwischenziel erreicht. Denn hier gibt es neuerdings einen Wakeboardlift. Doch das Fotografieren nach GDPR war schwierig, da sich beim Einstiegsbereich gerade eine Konzertbühne im Aufbau befand. Auf jeden Fall kletterten ein paar Arbeiter an der Stütze der Liftstation herum und installierten daran Scheinwerfer und Lautsprecherboxen.
Naja Mission nur bedingt erfüllt. Da ich nicht zurück zum Wanderweg wollte marschierte ich der Strasse entlang zum Berghaus. Es hatte erstaunlich viel Verkehr und geparkte Autos
Als ich das Restaurant erreichte war der Fall klar. Es fand eine Viehgant statt. Aufgrund von COVID wollte ich mich nicht durch diese Menschenansammlung drängeln. Zudem wollte ich auch vermeiden, dass ich mit einer falschen Bewegung plötzlich ein Gebot abgebe. Hätte mir noch gefehlt, dass ich plötzlich Besitzer eines lebendigen Rindvieh bin.
Andererseits eigene Milch und Steaks wären natürlich auch nicht schlecht. Wobei mein Balkon ist ein wenig zu klein. Salat und Gemüse aus dem Supermarkt wäre nebst den Kosten wohl auch nicht gerade eine artgerechte Ernährung.
Schlussendlich musste ich querfeldein einen riesigen Umweg laufen um irgendwie wieder auf den Wanderweg zu gelangen. Wenigstens führte der Wanderweg hinter dem Restaurant durch und da bemerkte man nichts vom Viehmarkt.


Bei der Alpwirtschaft Parwenge lachte mich der Kühlschrank an und ich konnte schlussendlich nicht widerstehen ein Stück Alpkäse zu kaufen. Jedoch musste ich zuerst das verbleibende Münz in meinem Portemonnaie abzählen, damit ich meine Schulden im bereitstehenden Kässeli begleichen konnte. Im Zeitalter von COVID19 laufe ich nicht mehr mit einer grossen Menge Bargeld herum.
Auf einem Bänkchen musste ich mal ein wenig verschnaufen. So nutzte ich die Gelegenheit und packte mein PicNic aus. Nach der Pause hatte ich wieder genügend Energie um die Höhe des Parwengesattels zu erreichen. Selbstverständlich mussten die Stationen der beiden Sesselbahnen genauer inspiziert werden. Die Fortsetzung der Wanderung wurde dann von ein paar Rinder erschwert, die den Wanderweg blockierten. Auch auf den Steinstufen runter zum Rinderberg ging es ziemlich tierisch zu. Hier musste ich mich durch eine Herde Ziegen kämpfen.
Eigentlich hätte ich im Bergrestaurant gerne ein Getränke besorgt. Doch das Restaurant war aufgrund von Bauarbeiten geschlossen. Nun so löste ich halt das Ticket für die Talfahrt und fuhr mit der langen Gondelbahn runter nach Zweisimmen.
Am Bahnhof freute ich mich auf den Kiosk. Doch der war gerade im Begriff eines Umzugs in neue Räumlichkeiten. So blieb mir schlussendlich nichts anderes übrig als am überteuerten Selecta Automat ein Getränk zu organisieren.
Mit dem RE Lötschberger ging es zurück nach Bern.



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