Date / Datum
Samstag 31.10.2015

Secteurs / Sektoren
Les Paccots
Les Pléiades

Météo / Wetter
Tiefere Lagen neblig sonst schön

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



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Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene Anlagen

Damit es dem Admin von skichablais.net nicht langweilig wird, gibt es ab und zu eine Erweiterung der Datenbank. Diesmal soll Les Paccots in der Datenbank erfasst werden. Denn geographisch gesehen ist dies auch nicht weiter vom Chablais entfernt als Gstaad oder Adelboden. Somit mussten auch die erforderlichen Bilder besorgt wurden.
Mit einer missglückten Fahrt im RE, an den beiden Flügelzüge wurden die Ziele falsch angeschrieben, ging es mit einem zusätzlichen und chaotischen Umsteigen in Romont nach Palézieux. Immerhin habe ich bei der nachträglichen Reklamation beim Kundendienst der SBB einen Gutschein erhalten. In Palézieux hatte ich gerade Anschluss auf die S51 nach Châtel Saint Denis. Naja sowas als S-Bahn zu bezeichnen ist dann doch ein bisschen übertrieben und lächerlich... Hier hatte ich rund 40 Minuten Aufenthalt bis endlich der Bus kam. Überrascht hat mich dann doch die Anzahl an Leute, die in den Bus eingestiegen sind. An der Endstation in Les Rosalys habe ich geschaut dass ich mich so rasch als möglich von der Menschentraube absetzen konnte. Schon nach ein paar Schritte stand ich neben der Talstation vom Skilift Le Pralet. Leider war der Sonnenstand so ungünstig gelegen, dass das Fotographieren eine unmögliche Angelegenheit war.
Danach folgte der Aufstieg nach La Borbuintze. Auch da mussten diversen Talstationen inspiziert werden. Bevor ich das Strässchen zum Lac des Joncs hoch marschierte. Vor dem Gasthaus wurde ich von einem frei herum laufenden Hund angekläfft. Musste dann sicher stellen, dass ich nicht plötzlich noch ein paar Zähne in meinen Waden spürte. Durch das Gras ging es auf die Krete von Corbetta hoch. Nebst der tollten Aussicht traf man auf die Bergstation von zwei Oehler-Skilifte. Rund eine Stunde später stand ich wieder vor dem Restaurant. Vom Hund war zum Glück keine Spur mehr zu sehen.


Eigentlich behann erst jetzt die grosse Tour. Das Andere war eher ein Warm Up. Zuerst war der Weg noch recht lieblich. Danach musste man durch eine Wald in ein Bachtobel absteigen. Aufgrund der Nässe und dem Laub musste man entsprechend vorsichtig laufen. Die Konsequenzen eines Ausrutschers wollte ich mir nicht vorstellen und ich bin auf dem Weg nur einem einzigen Pärchen begegnet. Ob es an dieser Stelle überhaupt Handy-Empfang gibt, habe ich gar nicht geprüft. Unten im Tobel musste man die Passerelle Fégire, eine gebogene Brücke, überqueren. Deren Holzlatten waren ziemlich glitschig und man musste sich am Geländer festhalten damit man die Neigung überwinden konnte. Dieses Bachtobel bildet übrigens auch gerade die Kantonsgrenze zwischen FR und VD.
Auf der Waadtländer-Seite ging es wieder steil hinauf. Als es wieder ein bisschen flacher wurde, verlor ich im Dickicht den Weg. Der Nase nach ging es durch Gestrüppe und Astwerk bis ich bei einer Waldlichtung einen Trampelfad fand. Irgendwann mündete der Pfad in einem Strässchen und die folgenden 2 Kilometer mussten auf Asphalt absolviert werden. Kurz nach dem Restaurant Les Mossettes konnte man von dem Strässchen abzweigen und einen steilen Forstweg hochlaufen. Am Ende der Lichtung schimmerte dann auch schon etwas metallgraues, das nach einem Skilift aussah durch. Musste dann nur noch die Moorebene überqueren und schon stand ich an der Verzweigung nach Lally. Bin aber in die andere Richtung abgezweigt, da ich noch die Talstation vom Skilift Prantin genauer anschauen wollte. Über den selben Weg ging es die 150 Meter zurück zur Abzweigung. Zuerst führte der Weg noch ein bisschen über Stock und Stein, bevor man einen Holzsteg durch das Moorgebiet betrat. Die Talstation der Sesselbahn Motalles konnte man nur per Zoom in die Nähe holen.
In der Ferne hörte man die Zahnradbahn rattern, die gerade in Richtung Les Plêiades fuhr. Eigentlich war dies auch mein Fernziel. Habe mir aber ausgerechnet, wenn ich in Lally noch diesen Zug erwische, dann könnte ich noch eine Fahrt mit der MOB machen. So nahm ich die langen Beine hervor und musste feststellen dass der Weg bis zum Bahnhof nicht enden wollte. Als ich gerade zum Bahnübergang kam, musste ich anhalten und dem Zug den Vortritt lassen... Mit einem kleinen Spurt habe habe ich es aber trotzdem noch geschafft den Zug zu erwischen. In Blonay musste man, warum auch immer, in einen GTW umsteigen. Vielleicht wird es dann mit den neuen Triebwagen besser ?
In Vevey konnte ich in einen FLIRT des REV umsteigen. So sicherte ich mir in Montreux in der MOB einen freien Platz, bevor der IR mit der grossen Masse ankam. Bei den Panoramic Züge ist immer ein alter Wagen eingereiht, wo keine Sitzplätze reserviert werden können. Meistens halte ich nach diesem Wagen Ausschau, damit ich sicher bin, dass ich mich nicht auf einen reservierten Platz setze. Lustigerweise war es diesmal der modernste Wagen der gesamten Komposition. Immerhin bis Gstaad hatte ich ein leeres vierer Abteil zur freien Verfügung. Mühsam fand ich eher dass der Zug in Gstaad einen Aufenthalt von fast 15 Minuten macht. Dies um die Anschlüsse auf die Postautolinien zu gewährleisten. Ich bin mir bewusst dass dies ein schwieriges Thema ist, da gerade die Linie 180 verschiedene Bahnhöfe bedient.


Mit dem heutigen Ausflug habe ich eine mir völlig unbekannte Gegend entdeckt. Das zeigt dass das Projekt von skichablais.net auch dem Admin eine grosse Horizonterweiterung ermöglicht.


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