Date / Datum
Sonntag 17.08.2014

Secteurs / Sektoren
Adelboden Tschentenalp

Météo / Wetter


Attente / Wartezeiten
20 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenAdelboden - Tschentenalp

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenAdelboden - Tschentenalp

In Adelboden fehlten mir noch Bilder vom Sektor Tschentenalp. Somit war es an der Zeit auch diesen Sektor endlich zu besuchen. Um dem grossen Passagierstrom zu entwichen fuhr ich nicht mit dem RE Lötschberger nach Frutigen. Sondern ich nahm den IC nach Spiez und stieg dort auf den Regio nach Frutigen um. Der IC war natürlich sehr gut besetzt, aber im Regio war ich fast alleine unterwegs. Auch der Entlastungskurs nach Adelboden war praktisch leer! Vom Busbahnhof ging es sofort zur Talstation der Tschentenbahnen. Unterwegs konnte ich gerade einer bunten 3er Gruppe zuschauen, die in Richtung Tschentenalp schwebte. So musste ich nach dem Kauf des Tickets rund 20 Minuten auf die nächste fahrplanmässige Abfahrt warten, bis es endlich los ging. Leider waren die Scheiben ziemlich zerkratzt und der Stand der Sonne war sehr ungünstig um während der Fahrt vernünftige Photos zu schiessen.
Die Bergstation ist offensichtlich nicht mehr besetzt und wird über eine Videokamera vom Tal aus beobachtet. Kaum waren die Passagiere ausgestiegen erklang das Signalhorn und die Bahn setzte sich in Bewegung. Soviel zum Thema exakter 20 Minutentakt...
Zuerst ging es auf die Spitze der Schwandfeldspitz. Enttäuscht musste ich feststellen, dass die Materialseilbahn weg war, die ich Anfangs der 90er Jahren gesehen hatte. Offensichtlich diente diese Bahn nur für den Bau der Lawinenverbauungen. Jetzt zeugt nur noch die umgenutzte Bergstation von dieser Installation.
Über den selben Weg ging es zurück zur Bergstation der GUB. Denn ich wollte in Richtung Möser absteigen. Gerade im Bereich der Bergstation Tschentenegg traf man auf eine regelrechte Schlammschlacht. War zwar nur ein kurzes Stück, aber genug um seine Schuhe zu versauen. Das letzte Mal stand hier noch die alte Zweiersesselbahn. Die Fortsetzung hatte es auch in sich. Zwecks Stabilisierung des Weges war eine netzförmige Gummimatte eingelegt. Und wegen der Steilheit musste man sehr gut aufpassen, dass man nicht ausrutschte. Aber schon bei den ersten Hüttchen war die Naturstrasse zu Ende und der Rest der Tour musste dann leider mehrheitlich auf Asphalt absolviert werden. Muss zwar zugeben gemäss den Wegweisern existieren auch noch andere Routen nach Adelboden. Aber ich wollte natürlich auch bei der Talstation in Weng vorbei kommen. Ist aber auch ein ausgeschilderter Weg.


n Möser konnte ich sogar noch den Standort der alten Sesselbahn eruieren. Irgendwie schon schade, dass der neue Lift so stark verkürzt worden ist. Hätte man fast einen zweiten Zubringer ins Gebiet gehabt. Aber ja das Strässchen ist nicht für den Massenverkehr vorgesehen und auch ein Standartbus könnte Schwierigkeiten haben.
Unterwegs begegnete ich völlig überraschend auch noch den Schienen eines Monorack's, das ein Haus erschliesst. Oberhalb von Ausscherschwand verzehrte ich auf einem Bänkchen endlich mein Sandwich. Da ich nur noch das Rücklicht vom Ortsbus sah, musste ich zu Fuss ins Dorfzentrum weiter laufen. Habe mich auch nicht wirklich auf die Uhr geachtet. Egal, so kam ich wenigstens noch beim Skilift Zwerg vorbei.
Im Zentrum hatte ich noch genügend Zeit um in einem Kiosk zwecks Belohnung ein Eis zu kaufen. Der gut ausgelastete Bus um 14:50 brachte mich wieder zurück nach Frutigen. Im Lötschberger war stehen angesagt. Durch das Ende des Openairs in Gampeln, war der Zug entsprechend mit Personen und Gepäck belegt. Erst in Spiez könnte ich dann endlich einen Klappsitz bei der Türe ergattern.



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