Date / Datum
Samstag 14.05.2022

Secteurs / Sektoren
Charmey
Installations individuelles Fribourg / Einzelanlagen Freiburg
Schwarzsee Schwyberg

Météo / Wetter
Leicht bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenCharmey - Ganet d'Avau - Vounetse

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenCharmey - Ganet d'Avau - Vounetse

Um das Dreieck La Berra - Charmey - Schwarzsee zu vervollständigen, stand heute der Schenkel Charmey - Schwarzsee auf dem Programm.
Von der Bergstation La Vounetse begann der Abstieg in Richtung La Scie. Ein wenig verwundert stellte ich fest dass die Bergstation der Sesselbahn Vounetse besetzt war und die Lüftung rauschte. Heute war anscheinend CleanUp Day und überall streiften, mit Eimer und Müllzange bewaffnete, Freiwillige durch das Gelände. Vielleicht dürfen diese Helfer die Sesselbahn benutzen? Revision an einem Wochenende schloss ich bei dieser Anlage aus. Bei der Poyet Riond Hütte stand ein Hubschrauber der Rega bereit. Jetzt ahnte ich was da abgeht. Vermutlich ist einer der Geländeputzer abgestürzt und nun versuchten sich die Retter über die Sesselbahn zum Unglücksort abzuseilen? Oder es war eine geplante Bergungsübung? Ich wollte kein Gaffer sein und bin dann rasch weitergezogen.
In La Scie musste ich zuerst die richtige Abzweigung finden und es begann wieder ein Aufstieg. Irgendwo im Gestrüppe fand ich ein Rohr, das verdächtig nach einer Seilbahnstütze aussah?
Lachen musste ich über die Namen der Alphütte in Grattavache Dessous. Das assoziierte ich irgendwie mit Kuhfladen. Leitete es wohl vom crottes de chien ab.


Ab Unter Recardets folgt der Abstieg nach Schwarzsee. War nur noch eine steile Fahrstrasse und hat sich in die Länge gezogen. Immerhin konnte ich noch ein wenig Archäologie betreiben und in der Mitte einer Wiese ein Fundament des Skilifts Ahornen mit der Kamera heranzoomen. Am Ufer des Seeweidbachs setzte ich mich auf ein Bänkchen und packte endlich mein PicNic aus. Nach der Stärkung waren es dann nur noch ein paar hundert Meter bis zur Bushaltestelle.
Erfreulicherweise gibt es am Wochenende nun ein Halbstundentakt. Dies durch die Überlagerung der Linien 123 und 125.
Ich erwischte einen Bus nach Fribourg, obwohl mich die neue Linie nach Düdingen natürlich mehr gereizt hätte. Deswegen bin ich in Tafers ausgestiegen, da ich eine der seltenen Verbindungen nach Schwarzenburg erwischen konnte. Musste zwar eine halbe Stunde warten und somit schlenderte ich ein wenig über den Dorfmarkt um die Zeit tot zu schlagen. Ein Kiosk zu finden, um ein Eis zu besorgen war hier ein hoffnungsloses Unterfangen.
Bin schon lange nicht mehr über Heitenried nach Schwarzenburg gefahren. Bei der Durchfahrt in St. Antoni kamen mir die Musiklager in Erinnerung, die ich während meiner obligatorischen Schulzeit mit dem Jugendorchester verbracht hatte.
In Schwarzenburg stieg ich auf die S6 um. Bis Köniz ist es gut gegangen. Dann begann die Fahrt zu stocken. Schlussendlich stieg ich am Europaplatz auf die S3 um, obwohl sonst die Zusatzschlaufe über Bern problemlos funktioniert, damit man sich nicht an dem tristen Vorortsbahnhof die Füsse in den Bauch stehen muss. Aber selbst bei der S3 liess die Pünktlich zu wünschen übrig. Ich sah sogar den Anschluss auf das Postauto schwinden.
Dank der Verspätung verkehrte die nachfolgende S44 im Blockabstand und die Schranke blieb geschlossen. Somit konnte das Postauto gar nicht losfahren und musste zwangsläufig den verspäteten Anschluss abwarten.



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