Date / Datum
Samstag 07.05.2022

Secteurs / Sektoren
Aeschiallmend

Météo / Wetter
Stark Bewölkt

Attente / Wartezeiten
Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete Anlagen

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene Anlagen

Heute war ein Tag wo ich nicht wusste wo es hingehen soll? Einerseits hat noch nicht bei vielen Gebieten die Sommersaison begonnen und andererseits war der Wetterbericht sehr durchzogen. Somit ist mir der Entschluss leicht gefallen ein neues MagicPass Gebiet zu erkunden, das im Sommer gar nicht geöffnet hat. Dafür erschein mir Aeschiried prädestiniert. Einerseits ist es recht gut erreichbar und es besteht immerhin aus zwei grossen Skilifte. Somit reiche Beute mit minimalen Aufwand!
Per Bahn ging es nach Spiez, wo ich aus das Postauto nach Aeschiried umsteigen musste. Ich rechnete natürlich nicht damit, dass der Bus auch von einer Horde Pfadfinder geentert worden ist, die anscheinend ein Wochenende in Aeschi verbrachten. Wobei vermutlich waren es nicht mal Pfadfinder sondern eher eine christliche Jugendgruppe, da einige Kinder während der Fahrt doch sehr religiöse Lieder sangen. Erstaunlich dass die Kehlen der heutige Jugend noch freiwillig solche Lieder trällern. Aber irgendwie kam mir meine Jugendzeit in den Sinn als ich selbst an einem Musiklager in Aeschi teilnahm. Dazumal verkehrten noch die roten Busse des alteingesessenen Automobilverkehr Spiez Krattigen Aeschi und nicht das gelbe Postauto, das bei der letzten Ausschreibung die Linien gewann und somit der ASKA die Daseinsberechtigung stahl. Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen einen gesunden Wettbewerb im öffentlichen Verkehr. Aber irgendwie mutet es schon ein wenig zynisch an, wenn Jahrzehntealte und etablierte Unternehmen, die von lokalen Schlüsselpersonen gegründet worden sind, um die Dörfer mit dem öffentlichen Verkehr besser zu erschliessen durch solche Ausschreibungen ihr Kernnetz bzw. Existenz verlieren und an einen parastatalen Betrieb abgeben müssen...
Ab der Endstation Aeschiried Schulhaus begann der Aufstieg nach Aeschiallmi. Teilweise entlang der Strasse und manchmal auch über Wege quer über die Wiesen, wo man neugierig von den grasenden Kühe gemustert worden ist.
Nach knapp 20 Minuten war eine Stütze des Skilifts Aeschiallmend in Sicht. Ein paar Meter weiter befand sich dann auch dessen Bergstation. Doch die wollte sich gerade in den Wolken verstecken. Viel näher als erwartet befand sich auch die Talstation des Skilifts Spitz. Entlang des markierten Wanderwegs marschierte ich runter bis zur Talstation des Skilifts Aeschiallmend.
Hier hatte ich die Qual der Wahl. Entweder weiter runter nach Krattigen oder zurück in Richtung Aeschiried aufsteigen. Ein Blick auf der Fahrplanapp zeigte, dass in Krattigen die Postautos nur im Stundentakt verkehren. Nun gut in Aeschiried zwar auch. Aber falls ich Zeit und Musse habe, könnte ich weiter bis ins Zentrum von Aeschi marschieren, wo dann ein Halbstundentakt besteht. Somit ergab sich eine kleine Rundwanderung.
Rund 40 Minuten vor der Abfahrt des nächsten Postautos erreichte ich die Haltestelle und ich wollte nicht weiter bis Aeschi gehen.


Somit trödelte ich ein wenig im Umkreis der Bushaltestelle herum. Studierte das Schaufenster eines Comestibles Geschäft une die Menukarte des Restaurants. Hinter einem Schuppen stolperte ich über die Antriebsstation eines Seillifts. Vermutlich die Station des Skilifts Windegg, der hier seine Sommerpause verbringt? Ich versuchte dann auch das Trassee ausfindig zu machen, was mir wohl mehr oder weniger gelang.
Trotzdem stand ich wieder zu früh bei der Haltestelle. Etwas später kam eine ältere Dame, die wissen wollte ob ich auch auf den Bus warte? Anscheinend hatte sie die genauen Abfahrtszeiten nicht im Kopf und sie meinte sie sei viel zu spät daran gewesen.
Überraschenderweise fuhr das Postauto auf der Rückfahrt eine andere Route als bei der Hinfahrt.
Von Spiez ging es per Bahn wieder zurück nach Bern.



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