Date / Datum
Sonntag 13.06.2021

Secteurs / Sektoren
Schwarzsee Riggisalp
Installations individuelles Fribourg / Einzelanlagen Freiburg

Météo / Wetter
Leicht bewölkt

Attente / Wartezeiten
1 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenSchwarzsee - Riggisalp

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenSchwarzsee - Riggisalp

Schon ärgerlich wenn man eine lange Tour unternimmt und dann zu Hause auf der Karte feststellt, dass man mit einem Umweg von nur 600 Meter eine weiter Materialseilbahn hätte abklappern können. Somit wollte ich heute dieses Versäumnis mit einer leicht abgeänderten Routenwahl nachholen.
Per Bahn und Bus ging es nach Schwarzsee und mit der Sesselbahn weiter auf die Riggisalp. Hier nahm ich die grossen Schritte hervor um dem Menschentrubel zu entfliehen. Doch dies gelang mir erst bei der Untere Euschels als der Weg zu steigen begann.
Weniger erfreut war ich über die Biker, die den Weg vom Euschelpass zur Ritzlialp in eine Schlammpiste umgepflügt hatten, da der Untergrund aufgrund des Wetters in den vergangenen Tagen noch viel zu Nass war um mit einem Bike zu befahren.
Da kann man lange für eine friedliche Koexistenz der Wanderer und Biker plädieren. Sollte aber selbstredend sein, dass sich aufgrund von solchen Situationen das Verständnis der Wanderer in Grenzen hält!
Heute verzichtete ich auf den anspruchsvollen Umweg über Alpligen und ich stieg weiter in Richtung Jaun ab. Bei der Alphütte Obere Dorfallmet hörte ich ein sonderbares scheppern. Erst ein Blick in Richtung Himmel konnte das Mysterium klären. War ein kleines Windrad, das im Delirium drehte.
300 Meter später zweigte der Weg in eine Asphaltstrasse die ich bei der letzten Wanderung gerade in die entgegengesetzte Richtung gelaufen bin. So kam ich halt noch einmal bei der Talstation der Materialseilbahn Alpligen vorbei.


Ab der Unteren Jansegg musste ich wieder rund 100 Höhenmeter aufsteigen bis ich von der Strasse auf einen Forstweg abzweigen konnte. Hier waren es nur noch knapp 300 Meter bis ich bei der Talstation der Seilbahn Maischüpfen stand. Diese Anlage ist im Gegensatz zur Bahn nach Alpligen deutlich massiver gebaut. Es hätte mich zwar gereizt den blau weiss markierten Weg bis zur Bergstation aufzusteigen. Ich denke bis zur Alphütte wäre der Weg noch ein Bergweg gewesen. Die Alpinroute hätte wohl eher dem Aufstieg zum Schopfenspitz gegolten? Schlussendlich siegte die Vernunft und ich kehrte wieder um. Bei der Unteren Jansegg konnte ich dann auf einen Wanderweg abzweigen. Aber der Anfang musste verdient werden. Der grosse Hüttenhund roch wohl meinen Proviant im Rucksack und seine Nase musste meine Düfte inspizieren.
Der Weg war steiler als gedacht. Aber zum laufen angenehmer als die Asphaltstrasse. Bei der Striflera Hütte verwandelten die Rinder den Weg in eine Schlammschlacht.
Ziemlich kurios war dann ein Viehgatter, das aus Leitern und Bretter zusammengebastelt worden ist. Bei der Dorfallmend zweigte der Weg in den Wanderweg, der direkt zum Euschelspass führen würde.
In Jaun hatte ich einen längeren Aufenthalt und mein Rucksack war noch mit Proviant gefüllt. So verzichtete ich auf das Eis aus dem Dorfladen und marschierte zur Bushaltestelle in Kappelboden. Hier konnte ich dann endlich mein PicNic verdrücken, bevor es mit dem Bus zurück nach Hause ging.



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