Date / Datum
Sonntag 30.05.2021

Secteurs / Sektoren
Jaun Gastlosen

Météo / Wetter
Leicht bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenJaun - Gastlosen

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenJaun - Gastlosen

Nach der gestrigen Tour sollte es heute ein wenig gemütlicher werden. Somit ging es nach Jaun. In Freiburg musste ich auf einen Bahnersatzbus umsteigen. Im Busbahnhof stand ein Doppeldeckercar bereit. Diesen Komfort gab es nicht, als man vor der Ära des Regio Express mit Gelenkbussen non Stop von Freiburg nach Bulle gefahren ist. Andererseits übersah ich beim Einsteigen den Absatz und stolperte in den Bus hinein.
In Bulle hatte ich genügend Zeit um das PicNic zu organisieren, bevor es mit dem Bus weiter nach Jaun ging. In Charmey wurde der Bus von einem Polizeiauto mit Blaulicht überholt. Nun gut kann ja mal passieren. In Jaun Dorf bin ich ausgestiegen und dem steilen Weg runter zum Wasserfall gefolgt. Die ersten Meter vom Wanderweg führten über die selbe Strecke wie bei meinem letzten Ausflug in dieser Gegend. Nach rund einem Kilometer trennten sich im Wäldchen die Wege. Der weitere Weg war sehr abwechslungsreich und es ging über Holzstege und Brücken. In einer Lichtung wurde man von ein paar neugierigen Esel empfangen, die sich über die Abwechslung auf diesem schwach begangenen Weg freuten.
Bei der Buvette des Sattels hatte ich die Qual der Wahl. Entweder über Feld und Wiese steil ansteigen oder entlang des Strässchens einen grösseren Umweg machen. Ich entschied mich für den Feld und Wiesenweg, der nicht einmal mehr auf der Karte eingezeichnet ist. Deswegen hatte ich wohl auch so meine Schwierigkeiten den Pfad zu finden. Bereits nach der ersten Markierung verlor ich den Weg und bin dann irgendwie wieder auf den richtigen Pfad geraten. An zwei Stellen musste man sogar noch ein schräg abstehendes Schneefeld überqueren. War mir nicht sympathisch und ich habe die beiden Schneefelder umrundet.
Bei der Wärterhütte des ehemaligen Skilifts Musersbergli setzte ich mich hin und ich packte das PicNic aus. In der Ferne hörte ich weitere Martinshörner und ein Hubschrauber.
Nach der Pause fuhr ich mit der Sesselbahn runter.


Um noch ein wenig die Zeit zu vertrödeln marschierte ich der Strasse entlang in Richtung Abländschen. Nach 400 Meter drehte ich wieder um. Ich war ein wenig über die vielen Autos auf dieser Nebenstrasse überrascht. Danach ging ich in die Käserei hinter der Bushaltestelle und kaufte eine Packung Käsefondue, da mein Elternhaus von dieser Mischung schwärmte. Keine Ahnung ob ich die richtige Mischung erwischt habe, denn es hatte unzählige Sorten im Angebot. Auf dem Weg zurück fiel mir auf, dass die grosse Tafel mit dem Strassenzustandsbericht mit einem roten Klebeband durchgestrichen war und eine Umleitung über Abländschen signalisiert worden ist. Deswegen auch der rege Verkehr auf dieser Strasse? Na toll, der Bus nach Bulle war gerade abgefahren und der Onlinefahrplan sagte nichts von einem Ausfall über den Jaunpass. Da kam vom Pass eine Karavane von Polizeiautos und Motorräder runter. Ein paar Polizisten versammelten sich auf dem Vorplatz des Busdepots und hielten ein Debriefing ab. Auch das Klebeband an der Verkehrstafel wurde entfernt. Ein paar Minuten vor der Abfahrt wurde doch noch ein Bus auf der Garage geholt. Im Bus las ich dann auf dem Werbebildschirm, dass ein schwerer Motorradunfall zu einer mehrstündigen Sperrung der Passstrasse führte.
In Boltigen wird anscheinend der Bahnhof modernisiert. Gemäss der Haltetafel hätte ich erwartet, dass der Zug am noch nicht erhöhten Teil des Perrons anhält. Doch der Zug ist an mir vorbei gefahren und hielt rund 50 Meter später am frisch gepflasterten Teil des Perrons an. Kurios fand ich auch, dass wie auf dem Bildschirm angezeigt, für den RE eine dreiteilige NINA eingesetzt worden ist. Hätte auf dieser Linie eher ein NPZ oder EWIII erwartet. Dafür war es entsprechend eng im Zug und eine private Gruppe meinte wohl, dass sie alleine im Zug unterwegs war. Nebst der Lautstärke gab hier auch der Umstand zu denken, dass während der ganzen Fahrt maskenlos an einem Bier herumgenippt worden ist.
In Spiez musste ich auf den IC umsteigen. Da ich eh wieder in Thun raus wollte um die S-Bahn zu nehmen, habe ich mir gar nicht die Mühe genommen um in dem gut gefüllten Zug einen Sitzplatz zu suchen und ich bin auf der Einstiegsplattform stehen geblieben.



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