Date / Datum
Donnerstag 01.10.2020

Secteurs / Sektoren
Saas Fee

Météo / Wetter
Bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenSaas Fee - Maste 4
Maste 4 - Felskinn
Felskinn - Mittelallalin
Saas Fee - Biffig
Biffig - Spielboden
Saas Fee - Hannig

Installations fermée / Geschlossene AnlagenSpielboden - Längfluh

Gefahrene AnlagenSaas Fee - Maste 4
Maste 4 - Felskinn

Langsam geht die Wandersaison zu Ende und bevor der grosse Schnee fällt, wollte ich eine kleinere Tour im Alpinen Bereich unternehmen. Und zwar fehlten mir noch ein paar Bilder des Skilifts Egginerjoch.
Per Bahn und Postauto ging es nach Saas Fee, wo ich über die Brücke zur Talstation des Alpinexpress ging. Weiter als bis zur Felskinn, darf man im Sommer mit dem MagicPass eh nicht fahren. Somit gab es keine Zusatzschlaufe bis zum Mittelallalin und ich verlies das Bergstationsgebäude. Draussen tummelten sich einige Leute, die wehmütig den Weg in Richtung Britanniahütte begutachteten. Aber der Schnee und das Warnschild, dass es sich um eine blau weisse Alpinroute handelt, schreckte die Leute dann doch ab, da ihr Schuhwerk nicht geeignet gewesen wäre. Ich stürzte mich ins Abenteuer, fand aber den Einstieg auch nicht wirklich lustig, um über diesen abhältigen und weichen Schnee zu stapfen. Erst nach rund 500 Meter erreichte ich felsiges Gelände und es war mir deutlich wohler. Nach 20 Minuten erreichte ich die Bergstation des Skilifts Egginerjoch. Ein wenig gewundert habe ich mich über das zweite Gebäude. Habe dem aber keine weitere Beachtung geschenkt. Erst zu Hause realisierte ich, dass ich unbewusst neben einer Skiliftruine stand...
In der Ferne winkte zwar die Britanniahütte. Aber ich wollte heute nicht bis dorthin gehen und ich zweigte in den Weg nach Morenia ab.


Kurioserweise war dieser Weg nur als rot weissen Bergweg markiert. Dennoch habe ich bereits nach dem zweiten markierten Stein den Weg verloren und musste mir selber einen Pfad durch die Geröllhalde und Sedimente aus aufgetautem Permafrost bahnen. Da man einen guten Überblick über das Gelände hatte, war dies nicht allzu gefährlich, dass ich hier plötzlich vor einem Abgrund gestanden wäre.
Die 400 Höhenmeter sind stärker in die Knie gegangen als erwartet. Da die Pendelbahn zur Felskinn in Revision war, konnte ich ab und zu Bilder von den fahrenden Kabinen schiessen.
Auf dem Plateau von Morenia übten ein paar Mitarbeiter das Fahren mit einem Quad.
Plötzlich plagte mich ein persönliches Bedürfnis. Im Untergeschoss der Mittelstation fand ich tatsächlich einen Eingang in einen langen dunklen Gang. Auf der linken Seite hatte es die Türen zu den Sanitäranlagen. Auf der rechten Seite hatte es grosse schmutzige Scheiben, die den Blick in ein tiefes schwarzes Loch ermöglichten. Oh welch eine Freude, da unten dreht ja die Maschine der 1. Sektion des Alpinexpress. Hat mich natürlich gefreut, dass man bei der ersten 3S-Bahn der Welt einen Blick in den Maschinenraum werfen kann. Interessant finde ich schon, dass bei der 1. Sektion das Förderseil in den Keller abgelenkt wird und dort über eine vertikale Seilscheibe angetrieben wird. Hingegen bei der 2. Sektion liegt die mit einer Kardanwelle verbundene Antriebsscheibe horizontal. Danach ging es in die obere Etage, um mit der Bahn runter ins Tal zu fahren.
Mit dem Postauto ging es zurück nach Visp.



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