Date / Datum
Samstag 25.07.2020

Secteurs / Sektoren
Saas Fee

Météo / Wetter
Bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenSaas Fee - Maste 4
Maste 4 - Felskinn
Felskinn - Mittelallalin
Saas Fee - Biffig
Biffig - Spielboden
Spielboden - Längfluh
Saas Fee - Hannig

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenSaas Fee - Maste 4
Biffig - Spielboden
Saas Fee - Biffig

Ausser ein verwackeltes Zoombild von der Bergstation der Sesselbahn Morenia hatte ich sonst kein Bildmaterial. Dies wollte ich Heute ändern.
Mit dem Postauto fuhr ich nach Saas Fee, wo es über die Brücke zum Alpin Express ging.
Nach Benutzung der 1. Sektion war für mich die Fahrt bereits beendet und ich verliess das Stationsgebäude.
Die 1. Etappe führte entlang des Skilifts Mittaghorn bis zu dessen Talstation. Hier verlies ich den offiziellen Bergweg, um ein wenig querfeldein durch eine Schutthalde zur Talstation der Sesselbahn Moreina zu gelangen. Laut Karte hätte es einen Pfad geben sollen. Aber davon konnte ich nicht viel erkennen. War eh über die Fortsetzung gespannt. Obwohl ein Natursträsschen eingezeichnet war, musste ich mehrfach ein Bächlein queren. Hoffentlich ist dies überhaupt möglich? Es war ja kein offizieller Wanderweg. Wie befürchtet war es dann auch so. Die Bachüberquerungen waren ein Balanceakt von Stein zu Stein. Bei der zweiten Bachquerung wurde dann die Wasserfestigkeit meiner Wanderschuhe vertieft getestet.
Die letzte Querung folgte dann über ein Holzpodest. Wobei ich meine Bedenken hatte, dass die Latten hoffentlich nicht morsch waren. Aber ich sagte mir dann im Winter müssen diese Latten die Schneedecke der Skipiste und der darüberfahrenden Pistenraupen aushalten.
Danach folgte ein schöner Fussgängersteg, dessen Zweck mich nicht ganz erschloss, da je die Piste keine offizielle Wanderroute war. Und mit einem Geländewagen konnte man über diesen engen Steg auch nicht fahren.


Oberhalb des Gletscherälpi zweigte ich in einen Weg in Richtung Spielboden. Nachdem es bis jetzt 500 Höhenmeter runter ging, musste ich nun 400 Meter aufsteigen.
Es wäre zwar gelogen zu behaupten, dass der Abstieg nicht anstrengend gewesen sei. Irgendwann ging es bei dieser Steilheit in die Knie und mein Knochengestell war über die neue Abwechslung sicher dankbar. Aber dafür mussten jetzt das Herz und die Lungen Schwerstarbeit leisten.
Auf einem Zwischenboden setzte ich mich ins Gras und packte das PicNic aus.
Nach der wohlverdienten Pause nahm ich noch die letzte Etappe des Aufstiegs in Angriff. Zum Glück war der Weg nicht mehr so steil. Dafür lungerten vor jedem Loch eine Menschenansammlung, die hoffte, dass sich eines der Murmeltiere zeigt. Ja der Spielboden ist für die Murmeltierkolonie bekannt, die die Scheu vor der Menschen verloren hat. Aber heute waren die putzigen Tierchen nicht in Laune.
Auf dem Spielboden faszinierte mich ein Wegweiser, der den Hannig als Ziel angab. Auch die Marschzeit war in einen akzeptablen Rahmen. Somit wäre dies sicher mal eine interessante Tour?
Mit der Gondelbahn ging es runter ins Tal.
Am Kiosk beim Busbahnhof besorgte ich mir ein Eis, das ich im kleinen Pärkchen vor dem Busterminal auslöffelte.
Besonders zynisch fand ich die Werbung an der Bushaltestelle in Saas Grund. Wurde doch den Bergbahnen in Saas Grund die Aufnahme im MagicPass verwehrt.
Da ich in Visp keinen Anschluss hatte, blieb ich im Postauto sitzen und fuhr bis nach Brig. Wobei die Busfahrt im Zickzackkurs habe ich eher als mühsam empfunden.



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