Date / Datum
Samstag 06.08.2016

Secteurs / Sektoren
Leysin

Météo / Wetter
Bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenLeysin-Berneuse

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenLeysin-Berneuse

Am Samstag verkehren die Postautokurse der Linie 171 nach einem anderen Fahrplan. Somit bestand heute die Möglichkeit auf die Berneuse zu fahren. Am Bahnhof von Les Diablerets wurde ich zufälligerweise Augenzeuge von der Einfahrt des sorgfältig restaurierten Trans Ormont Triebwagens Nr 1. Es ist unglaublich wie einige Pufferküsser bei einer solchen Gelegenheit einfach blind über die Gleise latschen. Die anderen Bahnfans bedanken sich herzlich, wenn man danach auch noch den Kopf von diesen Typen auf dem Bild hat. In Le Sépey hatte man rund 30 Minuten Aufenthalt. Dies reichte gerade aus um im Dorflädeli eine aktuelle Wanderkarte von der Region zu besorgen.
In Leysin waren es nur ein paar wenige Schritte bis zur Talstation. Die Warteschlange bei der Kasse war eine grössere Überraschung. Hätte nicht mit einenm solchen Anstrum gerechnet. Erfreulich waren die gesenkten Tarife. Vor 10 Jahren kostete eine einfache Fahrt fast gleich viel wie die heutige Retourfahrt. Besonders positiv zu werten, dass neben dem Seniorentarif ab dem 75. Lebensjahr der Super Senoir Tarif angeboten wird, der eine kostenlose Benutzung der Bahn ermöglicht. Ausserordentlich höflich war die Begrüssung des Liftwarts. Von wegen unfreundliche Schweizer im Tourismusgewerbe.
Beim schweisstreibenden Aufstieg zum Chaux de Mont waren wir nicht dien Einzigen. Jedoch aufgrund der Ausrüstung konnte man davon ausgehen, dass die Anderen den Startpunkt der Via Ferrata anvisierten. Je näher wir uns dem Gipfel näherten desto sumpfiger wurde der Weg. Der Sessellift war gerade in Generalrevision und teilweise der Rollenbatterien beraubt um eine Konzessionsverlängerung für die nächsten 20 Jahre zu erhalten.


Nach insgesamt 45 Minuten erreichten wir den Gipfel des Chaux de Mont. Nach einem kurzen Ausblick auf den Genfersee ging es über den selben Weg runter zum Lac d'Ai. Der Abstieg war wegen des glitschigen Sumpfs deutlich anspruchsvoller.
Schade dass der Sessellift zur Berneuse keinen Sommerberbetrieb hat. Dieser Aufstieg ist einfach hart...
Auf einem Betonsockel unterhalb der Gondelbahnbergstation genossen wir das Pic-Nic, bevor wir wieder die Rückreise antraten.
Der Liftwart in der Bergstation hat sich wohl so gelangweilt, dass er für das Einsteigen sogar noch die Bahn verlangsamte. In der Talstation wurde man vom Liftwart wieder überaus freundlich verabschiedet.
Rund 20 Minuten später fuhr das Postauto, bei dem zufälligerweise wieder der selbe Chauffeur am Steuer sass, zurück nach Le Sépey, wo bereits die Anschlusszüge bereit standen. In diesem Bahnhof wäre eine automatische Perronanzeige durchaus wünschenswert, wenn zwei Züge am Perron stehen.



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