Date / Datum
Donnerstag 05.05.2016

Secteurs / Sektoren
Installations individuelles Grand Genève

Météo / Wetter
Schön

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenSalève

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenSalève

Auffahrt ist zwar wegen dem verlängerten Wochenende toll, jedoch fällt sie in eine Zeit, die für die Wandersaison eher ungünstig ist. Entweder liegt zu viel Schnee in den Bergen oder die Bergbahnen haben noch gar nicht geöffnet. Somit beginnt jedes Jahr die Sucherei nach einer geöffneten Bahn.
Diesmal sollte es wieder einmal auf den Mont Salève gehen. Denn das letzte Mal hatte ich aufgrund der Unwissenheit gar nicht alle Lifte fotografiert. Die Fahrt bis Geneve Cornavain verlief problemlos. Aufgrund der kurzen Umsteigezeit musste ich die Verpflegung bei der Minibar im Zug besorgen. Nutzen wir diesen Service so lange er noch existiert. Der Preis für das Sandwich fand ich angemessen auch wenn sich das Brötchen in einer eigeschweissten Folie liegt.
Im Bahnhof Cornavain habe ich mich im Ausgang geirrt. Ein solch doofes Kundenlenksystem habe ich noch nie gesehen. Wer setzt als Wegweiser schon Bildschirme mit wechselnder Anzeige ein... Wenn man das System nicht kennt ist es durchaus möglich, dass man den wesentlichen Pfeil verpasst... Und gerade in Eile ist es mühsam wenn man vor jedem Bildschirm warten muss bis das gewünschte Ziel endlich angezeigt wird...
Mit einem Spurt über eine verkehrsreiche Strasse habe ich dann doch noch den 8er Bus erwischt. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass dieser Anschluss gar nicht existiert und man effektiv eine halbe Stunde warten müsste.
Überrascht hat mich der gut ausgelastete Bus. Wohl Kurzstreckenpassagiere ? Doch je näher wir uns der Endstation näherten desto mehr realisierte ich, dass wohl auch die Anderen den Salève anpeilten. Und so war es dann auch eine lange Menschenwchlange marschierte von der Wendeschlaufe über den Grenzposten zur Talstation. Auch hier herrschte reges Treiben. Immerhin kam man bei der Kasse recht schnell vorwärts. Den Swisspass konnte der Kassier mangels Lesegerät zwar nicht prüfen, jedoch der Rabatt wurde anstandslos gewährt. Die Tickets sind mit einem 2D-Barcode versehen, der vom Kabinenbegleiter mit einem Smartphone eingelesen wird. Aufgrund des Ansturms musste ich eine Kabine abwarten. Ausser des neuen Kabinenanstrichs bemerkt man vom Umbau, der vergangenen Jahren nicht wahnsinnig viel. Das Wegweiserwirrwar bei der Bergstation verunsicherte mich, so dass ich auf Nummer Sicher ging und den Aufstig zum Observatoire in Angriff nahm. Nach einer halben Stunde hatte ich den Sendeturm erreicht. Danach führte der Weg über das Hochplateau runter nach La Croisette. Eigentlich hätte ich mich auf ein tolles Panorama auf den Genfersee gefreut, jedoch die Aussicht wurde durch die vielen Bäume ein wenig getrübt.


Schon aus der Ferne konnte ich mein Ziel sehen. Aufgrund der Länge von diesem Skilift war es ein Kinderspiel der Trasse zu folgen um bis zur Bergstation zu gelangen. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es über den offiziellen Weg wieder runter nach Croisette, um auf der anderen Seite wieder den Aufstieg zum Salève zu erklimmen. Diesmal wählte ich jedoch einen anderen Weg. Irgendwann verliess mich dann der Orientierungssinn und ich versuchte querfeldein wieder auf die Krete zu gelangen, die ich bereits vom Hinweg kannte. Rund 500 Meter vor dem Sendeturm habe ich dann den Weg endlich erreicht. Hätte längstens gedacht ich sei da schon viel weiter gewesen...
Der Abstieg zur Bergstation war wiederum eine kurze Sache. Habe zuerst durch das Dickicht die Station gar nicht gesehen. Nur das Abfahrtssignal hat die Tarnung verraten. Beim Kiosk herrschte Hochbetrieb und ich musste die Warteschlange durchbrechen, damit man da überhaupt durch kam.
Um 14:30 fuhr ich mit der Bahn wieder runter. Im Tal steht noch eine alte umgespritzte 4er Gondel. Könnte vom Roc d'Orsay in Villars stammen ?
Mit dem 8er Bus ging es zurück nach Cornavain. Im Intercity hatte ich dann endlich Zeit das Sandwich zu verdrücken. Naja wirklich ein leckeres Sandwich ist etwas anderes. Das eingeschweisste Brötchen mag ja lange haltbar sein, jedoch für den Geschmack ist dies nicht besonders förderlich.


Der heutige Tag war ein gelungener Start in die neue Wandersaison.


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