Date / Datum
Montag 20.05.2013

Secteurs / Sektoren
Installations individuelles Grand Genève

Météo / Wetter
Bewölkt

Attente / Wartezeiten
0 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenSalève

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenSalève

Im Frühling 2013 herrschten in der Schweiz noch sehr winterliche Verhältnisse, so dass an Pfingstmontag praktisch die erste Gelegenheit war, in den Bergen die Wandersaison zu eröffnen. Wegen der Höhenlage war der Mont Salève gerade ein idealer Ausgangspunkt. Mit dem IC ging es von Bern nach Genève Cornavain, wo ich um 10:54 auf den 8er Bus umgestiegen bin. Diese Linie brachte mich bis zur französischen Grenze. Nach dem Zollhaus zeigte sogar ein kreativer Wegweiser in Richtung Talstation. Aber bereits bei der nächsten Kreuzung musste man seiner eigenen Nase vertrauen, da ein entsprechendes Schild fehlte. Erst ein paar Meter vor der Talstation wurde der korrekte Weg durch eine weitere Tafel bestätigt. An der Kasse löste ich eine Retourfahrt. Mit GA oder Unireso Abo gibt es sogar Ermässigung ! Als Einzelperson dürfte ich noch gerade in die Kabine 2 einsteigen, bevor der Kabinenbegleiter die Türen schloss. Wegen der recht gut gefüllten Kabine musste ich während der Bergfahrt auf das fotographieren verzichten.
Nachdem ich den eigenartigen Bergstationskomplex in allen Facetten auf der Speicherkarte verewigt hatte, wollte ich ein bisschen auf dem Hochplateau herumspazieren. Da kam mir die Übersichtstafel zum botanischen Lehrpfad gerade recht. Auch wenn ich auf die Botanik dankend verzichten konnte, gefiel mir die Idee von einem 30 Minuten dauernden Rundgang. Ich ging davon aus, dass ich dank meinen langen Beinen niemals die angegebene Zeit benötige um diesen Pfad zu absolvieren. Aber bereits bei der ersten Abzweigung bin ich in die falsche Richtung gelaufen. Nachdem der Weg immer steiler wurde und der Untergrund einer Schlammschlacht glich, hatte ich den Eindruck dass da etwas nicht mehr stimmen kann. Über schmale Trampelpfade, die teilweise durch umgestürzte Bäume verbarrikadiert worden sind, bin ich schlussendlich doch noch irgendwie auf den richtigen Pfad geraten. Wie ich verwundert feststellen konnte war der Botanishe Lehrpfad gar nicht durch Wegweiser ausgeschildert. Sondern man musste einfach das nächste Holzpflöcken mit den botanischen Erklärungen suchen. Wegen dem Irrweg habe ich doch noch über eine halbe Stunde benötigt um wieder die Bergstation zu erreichen.


Für eine Rückkehr ins Tal war es noch viel zu früh, so dass ich dem Wegweiser nach l'Observatoire folgte. Leider hat auch dieser Weg unter dem durchzogenen Wetter der Vortage stark gelitten. Nach ein paar Minuten erreichte ich den Pointe de Vue du Mont Blanc. Doch wegen dem dunstigen Ausblick blieb der weisse Berg versteckt. Nach rund 20 Minuten erreichte ich das Observatoire. Ausser einem Restaurant und einem eingezäunten Sendemast gibt es da nicht viel zu sehen, so dass ich bereits nach ein paar wenigen Minuten wieder den Rückweg antrat.
Um 14:15 sollte es mit der Bahn wieder runter gehen. Aber der Kabinenbegleiter kämpfte mit den Tücken der Türüberwachung. Erst nach mehrmaligen Schliessversuchen löschte die Kontrolllampe in der Kabine 1 endlich aus.
Der 8er Bus führte mich zurück zum Bahnhof Cornavain, wo ich schon nach ein paar Minuten in einen IC nach Bern umsteigen konnte.



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