Date / Datum
Dienstag 31.07.2007

Secteurs / Sektoren
Glacier 3000

Météo / Wetter
Leicht bewölkt

Attente / Wartezeiten
0-10 Min

Les départs selon horaire sont calculés par 0 minutes. Sauf en cas de retard ou en raison des fort affluences qu'il fallait attendre le prochain départ.
Planmässige Abfahrten werden als 0 Minuten berechnet. Es sei denn es kommt zu Verspätungen oder aufgrund von Grossandrang muss die nächste Abfahrt abgewartet werden.



Installations ouverte / Geöffnete AnlagenCol du Pillon -  Cabane des Diablerets
Cabane des Diablerets - Glacier des Diablerets
Reusch - Oldenegg
Scex Rouge

Installations fermée / Geschlossene Anlagen

Gefahrene AnlagenCol du Pillon -  Cabane des Diablerets
Reusch - Oldenegg

Eigentlich war eine Wanderung auf den Col de Bretaye geplant. Da wir aber sehr gut und lange geschlafen hatten, war der 10 Uhr Bus in Richtung Villars schon längstens abgefahren. Da erst um 15 Uhr wieder ein Bus fährt, musste ein alternatives Programm her. Warum nicht wieder mal die wunderschöne Wanderung durch das Martistal ? Die Pendelbahn auf die Oldenegg ist seit einem Jahr auch wieder im Sommer geöffnet und somit muss man keine Sportskanone sein, um diese Wanderung zu praktizieren.
Mit dem Auto ging es auf den Col du Pillon, den wir um ca. 10:45 erreichten. An der Kasse hatte sich eine kleine Schlange gebildet und anhand der Ticketbestellungen konnten wir davon ausgehen, dass wir nicht die Einzigen waren, die durch das Martistal wandern wollten. Planmässig um 11 Uhr verliess die Kabine die Talstation. In der Station Cabane haben sich dann die Wege der Passagiere getrennt. Einige strebten den Bahnsteig der 2.Sektion an und die Anderen haben das Stationsgebäude, durch die mit "Eingang" beschriftete Türe, verlassen.
Über den recht steilen Weg ging es zur Berghütte Cabane runter. Dort beginnt dann der eher flache Wanderweg durch das Martistal. Meine Freude hatte sich ein bisschen getrübt als ich feststellte dass an den Stützen der Sesselbahn die Rollenbatterien fehlten. Auch hatte der Zoom meiner Kamera das Gefühl, dass er nun das Recht habe zu streiken. Erst nach gutem Zureden war die Kamera voll einsatzfähig. Aber diese Zuneigung wurde fast nach jedem Einschalten der Kamera verlangt und somit war die Sache ziemlich nervenaufreibend. Die nicht Seilbahnbegeisterten haben sich an der vielfältigen Alpenflora erfreut. Auf der gegenüberliegenden Talseite konnte man auch Gämsen beobachten, die ab und zu einen kleinen Steinschlag auslösten. Da konnte man wirklich froh sein, dass sich der Wanderweg auf der anderen Seite befindet.
Um viertel nach Zwölf gab es auf einem Stützenfundament der ehemaligen Pendelbahn eine kleine Mittagspause. Danach ging es gemütlich den Wanderweg runter, bis man den Skitunnel erreichte. Nach dem Skitunnel beginnt der anspruchsvollste Teil der Wanderung, der wohl schon einige Leute zur Verzweiflung gebracht hat. Auf jeden Fall kam uns vor dem Skitunnel ein älteres Paar schnaufend entgegen, dass sich erkundigte ob sie nun besser umkehren sollen oder ob sie es noch schaffen die Cabane zu erreichen. Wir konnten sie beruhigen und sagen dass sie nun den schlimmsten Teil schon hinter sich haben und es wohl einfacher sei die Cabane zu erreichen als umzudrehen. Nachdem das Steilstück passiert ist, befindet man sich schon vor dem Eingang der Pendelbahn und die Tour durch das Martistal war somit um 13:45 geschafft.



Erstaunlicherweise konnte man in der Station aber weder einen Hinweis für die Abfahrtszeiten noch einen Billetschalter finden. Hingegen wurden überall Scheinwerfer und Lautsprecher für die 1. August Party installiert. Da wir wussten, dass um ca. 14:30 ein Postauto fuhr blieb uns nichts anders übrig als in den Gängen der Station herumzuirren und warten bis etwas geschieht. Um fünf vor Zwei ging dann endlich eine Türe auf und ein Bahnangestellter verkündete uns, dass die Bahn in fünf Minuten abfährt. Die Tickets soll man dann an der Kasse im Tal unten lösen. Unbegleitet und somit mit reduzierter Geschwindigkeit schwebte die Kabine in Richtung Reusch. In Reusch hatte ich noch genügend Zeit um den Skilift zu inspizieren. Pünktlich um 14:37 konnten wir in das Postauto einsteigen, das uns zurück zum Col du Pillon brachte.



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